S&P 500 Analyse – KW 43

S&P 500 Analyse - KW 43

S&P 500 – „Showdown im S&P 500!“

Liebe Börsenfreunde,
der S&P 500 steht aktuell vor einer wichtigen Trendentscheidung, die starke Auswirkungen auf den mittelfristigen und langfristigen Trendverlauf in den kommenden Wochen und Handelsmonaten nehmen könnte.
Seit der letzten S&P 500 Analyse haben es die Bären geschafft die Bullen davon abzuhalten die wichtige Entscheidungszone zurückzuerobern, um stattdessen noch mal die wichtige Punktezone zu testen.

Wichtig: Die Bullen sollten auf Monatsbasis die wichtige Entscheidungszone / Red-Zone auf Monatsbasis zurückerobern, um die Gefahr einer weiteren Ausweitung der mittelfristigen Abwärtskorrektur in eine langfristige Abwärtskorrektur zu begegnen.

Wir schrieben in unseren letzten S&P 500 Analysen die folgende Frage: „Wird die Korrektur weiter ausgeweitet oder bereits in den kommenden Handelswochen von den Bullen beendet, um den vorgelagerten intakten Trend bis zum Allzeithoch 2022 fortzusetzen?“

Diese Antwort steht weiterhin mit dem Monatsschlusskurs Oktober vor der Entscheidung. Aus diesem Grund ist der Fokus in den kommenden Handelswochen auf den Monatsschlusskurs zu richten, der eine wichtige Rolle einnimmt für die Wahrscheinlichkeit des weiteren Trendverlaufs.

Die mittelfristige Abwärtskorrektur ist bereits seit 3,0 Monaten etabliert. Mit jedem weiteren Punkt nach unten nähern sich die Bären dem Potenzial einen neuen Bärenmarkt auf Monatsbasis unter den wichtigen Punktemarken und Punktezonen, die im Bären Szenario genannt sind, zu entfalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auf die kommenden Handelswochen vorzubereiten und die aktuelle Marktlage strategisch von Woche zu Woche einzuordnen. Denn noch sind die Bullen nicht vom Parkett verschwunden und könnten die mittelfristige Abwärtskorrektur, wie im Bullen Szenario beschrieben, beenden und den neuen Bullenmarkt offiziell beginnen.

In den kommenden Handelswochen achten wir verstärkt auf den Wochen- und Monatsschlusskurs in der intakten Abwärtskorrektur, um die Wiederaufnahme der Bullen zu identifizieren und gezielt mit unserer künstlichen Intelligenz Quiny in den einzelnen Aktienwerten vorgehen zu können.

Wichtige Faktoren, die einen Einflussfaktor haben könnten:

Finanzkrise 2.0
Keine Änderung, bis lang sind keine weiteren Auswirkungen in den letzten Wochen durch eine aufkommende Finanzkrise 2.0 aufgekommen. Dennoch bleibt die Frage: „Wird der Kapitalmarkt kein weiteres Beben durch die Zinsanhebungen erfahren?“ Wir sind weiterhin behutsam mit der aktuellen Lage der Zinserhöhungen und gehen weiterhin davon aus, dass im kommenden Handelsjahr 2024 noch einige Auswirkungen kommen könnten, die in der Bankenlandschaft einige kleinere und auch größere Banken in die Bedrängnis führen könnten. Wir sagen daher weiterhin, dass das Erdbeben dieses Jahr schon vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Es gibt kaum noch eine Nachricht über Vorkommnisse oder Auswirkungen. Wir, das Boersenpaar, haben dieses Ereignis weiterhin auf dem Radar und machen hier nochmals darauf aufmerksam.
Das bereits erlebte Beben im Handelsjahr 2023 führte noch nicht zu einer globalen Finanzkrise wie im Jahr 2007/2008. Wir erwarten auch in den kommenden Handelsmonaten, dass dieses Thema die Kapitalmärkte weiterhin im Hintergrund beschäftigen könnte. Mit den zunehmenden Zinsanhebungen, vor der wir, das Boersenpaar, auch noch in den nächsten Meetings ausgehen, können weitere Geldhäuser ins Wanken und in die Insolvenz geraten.
Der Abstand der Zinsanhebung und deren Auswirkungen liegen im Abstand von sechs bis zu zwölf Monaten auseinander. Aus diesem Grund könnte ein weiteres Beben im Frühjahr 2024 nochmals die Märkte beschäftigen.

Dabei ist hervorzuheben, dass aktuell ein Open Interest auf die US-Treasury Bonds von der beachtlichen Summe von 1.386.678.000.000 USD (1,3 Billionen) besteht. Ein aufgeblähtes Risiko (Blase), dass mit den Absicherungsgeschäften der großen Finanzinstitute zusammenhängt.

Es gilt daher weiterhin: “Auch in den kommenden Handelsmonaten ist weiterhin das Thema noch nicht vollständig ausgestanden und könnte in den kommenden Handelsmonaten zu weiteren kleineren Nachbeben und damit auch zu weiteren noch nicht bekannten Risiken führen. Diese Thematik beschäftigt die Marktteilnehmer mehr als in den Jahren zuvor und wird die aktuelle Börsenstimmung auch in den kommenden Handelsmonaten weiter prägen.“

Zinsentscheid der EZB und FED:
Die EZB hat wie erwartet die Zinsen nochmalig um 0,25 Prozent angehoben auf ein Niveau von 4,25 Prozent. Die FED hat dieses Mal nicht nachgelegt und eine Zinspause eingelegt, das aktuelle Zinsniveau der US-Notenbank liegt weiterhin bei 5,5 Prozent.

Die EZB hat wie erwartet die Zinsen nochmalig um 0,25 Prozent angehoben auf ein Niveau von 4,50 Prozent. Die FED hat dieses Mal nicht nachgelegt und eine Zinspause eingelegt, das aktuelle Zinsniveau der US-Notenbank liegt weiterhin bei 5,5 Prozent.

Der Leitzins der USA lag damit auf solch einem Niveau in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001, 1999, 1997, 1994 und 1991 bei 5,5 Prozent. Der Leitzins der EZB lag auf dem aktuellen Niveau von 4,50 Prozent in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001 und 2000.

Damit wird deutlich, dass die Notenbanken das Niveau vor der DoT-Com Blase erreicht haben und danach streben die letzten 20 Jahre an der Börse aus Sicht der Notenbank einzuholen.

Termine der Zinsentscheide im Handelsjahr 2023:

  • 26.10.2023 – EZB
  • 14.12.2023 – EZB
  • 01.11.2023 – FED
  • 12.12.2023 – FED

Die Inflation in der Eurozone lag im August bei 5,3 Prozent und im September bei 4,3 Prozent. Die Inflation in den USA lag im September bei 3,6 Prozent. Damit befindet sich die Inflationsrate weiterhin noch nicht bei den angestrebten 2,0 Prozent. Die EZB und auch die FED verfolgen weiterhin eine Inflationsrate von 2,0 Prozent. In den kommenden Zinssitzungen ist von beiden Notenbanken zu erwarten, dass keine Zinserhöhung folgen wird. Zum Ende des Jahres könnten beide nochmals einen Zinsanhebung ankündigen, um dann wie von uns erwartet das Zinsniveau im kommenden Handelsjahr 2024 auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.

Für die USA haben wir bereits vor einem Jahr einen Leitzins von 5,5 Prozent bis 6,25 Prozent errechnet und für Europa einen Leitzins von 3,5 Prozent bis 4,25 Prozent. In den USA sind wir bei unserem Ziel von 5,5 Prozent angekommen und auch mit der Zinsanhebung der EZB auf 4,5 Prozent am 14.09.2023 haben wir unser errechnetes Ziel erreicht.

Wir gehen ferner davon aus, dass ab Dezember 2023 eine lang anhaltende Zinsanhebungspause geschehen wird und dass die Zinsen von der EZB sowie auch von der FED für mehrere Monate, wenn nicht sogar für Jahre die Zinsen auf einem hohen Niveau gehalten werden könnten und maximal in kleinen Schritten gesenkt wie auch wiederum angehoben werden könnten, um plus und minus 0,25 Prozent in einer Seitwärtsphase zu pendeln.

US- Präsidentschaftswahlen 2024:
Es ist weiterhin einzuplanen, dass der US-Wahlkampf an Fahrt gewinnen wird und die Kapitalmärkte beeinflussen könnte. Zudem wird ab nächstes Jahr die Luft in der Politik in Deutschland rauer werden, denn auch bei uns wird im Jahr 2025 gewählt. Aus diesem Grund heben wir weiterhin hervor, dass der US-Präsidentschaftswahlen ein sehr wichtiges Ereignis für den Kapitalmarkt ist. Zu beachten ist es, wie bereits in unserer letzten Analyse geschrieben, dass wir uns aktuell noch im Vorwahljahr der US- Präsidentschaftswahlen befinden, denn am 5. November 2024 wird in den USA wiederum gewählt. Seit 1971 konnte der S&P 500 im Vorwahljahr neun Mal im positiven schließen mit einer durchschnittlichen Rendite von 16,05 Prozent und vier Mal negativ beendet werden mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 9,64 Prozent. Das Vorwahljahr ist von seiner Ausprägung ein solides bis durchwachsenes Börsenjahr. Größere Abverkäufe wurden in den Vorwahljahren in der Vergangenheit bisher nicht ausgebildet. Die durchschnittliche Rendite des S&P 500 im Vorwahljahr betrug 6,30 Prozent.
Das verlustreichste Vorwahljahr fand im Jahr 1975 statt, mit einem Minus von 29,72 Prozent. Daraufhin wurde im Jahr 1977 Jimmy Carter von der Partei der Demokraten Präsident. Das beste Vorwahljahr fand 2019 statt, mit einem Plus von 28,50 Prozent. Im Folgejahr 2021 wurde Joe Biden von den Demokraten Präsident.

Israel Krieg 2023:
Am 07.10.2023 wurde Israel von den Hamas angegriffen. Die nachfolgende Übersicht informiert über die zugelassenen Börsen und organisierten Märkte, die in einem Bezug mit den bekannten Heimatbörsen stehen.

In den nachstehenden Ländern herrschen aktuell Spannungen vor und könnten womöglich bei weitreichenden Einflüssen beeinflusst werden:

  • Isreal: Tel-Aviv Stock Exchange (TASE)
  • Ägypten: The Egyptian Exchange (EGX)
  • Iran: Tehran Stock Exchange (TSE)
  • Jordanien: Amman Stock Exchange (ASE)

Dabei ist zu beachten, dass der Hauptfokus auf dem Energiesektor, Technologiesektor und den Bereichen Pharma und Chemie gelegt werden kann. Aus der Region Israel werden hauptsächlich chemische Erzeugnisse, Software sowie Hardware kompetent produziert und exportiert. Hier zu nennen sind u. a. zwei wichtige Unternehmen NICE Ltd. und Elbit Systems Ltd., die auch in dem Isreal Index TA-35 eine höhere Gewichtung besitzen.

Kann der Krieg globale Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben? Wir, das Boersenpaar, sagen, sollte es zu einem weitreichenden Krieg mit mehreren Ländern kommen, könnte die USA und auch die europäischen Länder in einen Krieg mit hineingezogen werden. Dieses Szenario, könnte dazu führen, dass es zu großen Verwerfungen am Kapitalmarkt kommen könnte. Sollte Israel den Krieg alleine führen, bleibt das Geschehen weiterhin mit Vorsicht zu betrachten, jedoch dürfte es keine großen globalen Einflüsse auf den Kapitalmarkt haben.


Strategisches Vorgehen für das Handelsjahr 2023

die komplette gezeigte Variante 1. Unserer S&P 500 Analysen nach oben auszubilden. Seit dem Erreichen des aktuellen Jahreshochs 2023 konnten die Bären eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur etablieren, die es den Bullen im weiteren Trendverlauf erlauben könnte, verstärkt zurückzukehren und die Variante 1. über der wichtigen Entscheidungszone auf Monatsbasis weiter im Trend über das Allzeithoch 2022 auszuweiten und einen neuen Wachstumszyklus auszubilden. Sollten die Bären jedoch ferner die mittelfristige Abwärtskorrektur in einen neuen langfristigen Abwärtstrend unter die wichtigen zwei Punktezonen nach unten auf Monatsbasis ausweiten, könnte die Variante 2. von den Bären nach unten ausgebildet werden.
In den kommenden Handelswochen ist der strategische Fokus auf die wichtigen Kriterien gerichtet, die es den Bären erlaubt eine weitere Ausweitung der mittelfristigen Abwärtskorrektur auszubilden oder den der Bullen, um die Wiederaufnahme des mittelfristigen Aufwärtstrends über der Entscheidungszone zu richten.

Die noch intakte mittelfristige Abwärtskorrektur konnte, wie bereits in den letzten S&P 500 Analysen geschrieben, strategisch von den Bären ausgebildet werden. Die mittelfristige Abwärtskorrektur könnte den Bullen wiederum genügend Zeit geben sich auszuruhen, damit der mittelfristige Trend nach oben ausgeweitet und der langfristige Aufwärtstrend offiziell über dem Allzeithoch 2022 gestartet werden kann.

Anmerkung: Die offizielle Bezeichnung eines neuen Bullenmarktes findet erst auf Monatsbasis über dem aktuellen Allzeithoch 2022 statt.

Das bedeutet, dass wir, das Boersenpaar, in der mittelfristigen und langfristigen Zeiteinheit weiterhin strategisch die Kriterien beachten und einordnen, um das Chance-Risiko-Potenzial im Trend für das weitere Handelsjahr 2023 gezielt nutzen zu können

Änderung im Trend:

  • Mittelfristig – Seit der Ausweitung der mittelfristigen Abwärtskorrektur die seit dem Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten ausgebildet worden ist, besteht die Gefahr, dass die Bären die mittelfristige Abwärtskorrektur unter der Punktezone in einen mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten und den noch intakten vorgelagerten mittelfristigen Aufwärtstrend beenden. Sollten die Bullen es schaffen die mittelfristige Abwärtskorrektur wie im Bullen Szenario beschrieben zu beenden, kann der vorgelagerte intakte mittelfristige Aufwärtstrend fortgesetzt werden, sofern die Bären nicht stattdessen die wichtigen Punktemarken wie im Bären Szenario unterschreiten, um die mittelfristige Abwärtskorrektur auszuweiten.
  • Langfristig – Die Bullen haben den Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone gepreist und damit eine langfristige Trendumkehr ausgebildet und bestätigt. Mit dem Monatsschlusskurs September konnten die Bären diese wichtige Entscheidungszone wiederum für sich behaupten und die Gefahr einer neuen langfristigen Abwärtskorrektur erhöhen. Dennoch befindet sich der S&P 500 mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit „noch“ am Beginn eines neuen langfristigen Wachstumszyklus, was bedeuten könnte, dass der neue Bullenmarkt bereits seit dem Jahrestief 2022 seinen Startpunkt hatte und die Bullen sich mit großen Schritten auf dem Weg zum Allzeithoch in der langfristigen Zeiteinheit zu bewegen könnten, sofern die wichtigen Punktemarken nicht auf Monatsbasis von den Bären zurückerobert werden.

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Der bisherige Trendverlauf und der Ausblick

Seit 11,5 Handelsmonaten, ausgehend vom Jahrestief 2022, haben es die Bullen geschafft, in der mittelfristigen Zeiteinheit einen mittelfristigen Aufwärtstrend bis hin zum aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten auszubilden.
In der langfristigen Zeiteinheit konnten die Bullen bis April 2023 einen langfristigen Boden ausbilden, der mit der Ausweitung des mittelfristigen Trends auf Monatsbasis über der Entscheidungszone den Start des neuen Bullenmarktes definieren könnte.
Der Bärenmarkt pausiert und nähert sich mit großen Schritten seinem offiziellen Ende, der seit dem Allzeithoch 2022 bis zum Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist. Er pausiert, solange bis das Allzeithoch 2022 offiziell auf Monatsbasis überboten worden ist. Sollten die Bullen es schaffen nochmals den Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone auszubilden, könnte dass die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Bären einen neuen starken Wachstumszyklus gestartet haben. Denn die Bullen haben es offiziell im Handelsjahr 2023 geschafft eine langfristige Trendumkehr auszubilden und könnten sich bereits zurück im langfristigen Aufwärtstrend befinden.

Wichtiges Börsenwissen: Es erlaubt den Bullen aus dem Wechsel von Trend, Korrektur und Trend, eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Das bedeutet, der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist, bedarf regelmäßig eine mittelfristige Abwärtskorrektur, um dann den vorgelagerten Trend in der mittelfristigen Zeiteinheit wiederum aufzunehmen.
Diese mittelfristige Korrektur wurde von den Bären seit dem Erreichen des Hochs bei 4.195,44 Punkten bis zu der Punktemarke bei 3.813 Punkten ausgebildet. Die Bullen wiederum konnten seit der Punktemarke bei 3.813 Punkten den mittelfristigen Trend zurück etablieren, den Trend nach oben fortsetzen und ein neues Jahreshoch 2023 über der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten ausbilden. Mit der Überbietung der Entscheidungszone wurde die langfristige Trendumkehr bestätigt. Das könnte bedeuten, dass fortan die Bullen in der mittelfristigen Zeiteinheit Rückenwind von den Bullen aus der langfristigen Zeiteinheit haben, um das Allzeithoch 2022 anzugreifen und den Bullenmarkt in den folgenden Handelsjahren ausbilden. Seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 konnten die Bären wiederum eine gesunde Korrektur ausbilden, die es wiederum den Bullen erlauben könnte, den vorgelagerten Trend nach oben auszuweiten, und offiziell den Bullenmarkt über dem Allzeithoch auf Monatsbasis ausrufen, sofern die Bären die Korrektur nicht unter die wichtigen Punktemarken wie im Bären Szenario beschrieben auf Wochen- und Monatsbasis ausweiten.

Kriterien für einen neuen Bullenmarkt:
Die Bullen haben es geschafft die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten bereits drei Monate hintereinander zu halten. Jedoch konnten die Bullen den Monatsschlusskurs September nicht über der wichtigen Entscheidungszone halten, dass das Momentum der Bullen in der langfristigen Zeiteinheit verlangsamen könnte, sofern die Bullen es nicht mit dem Monatsschlusskurs Oktober schaffen, die Entscheidungszone auf Monatsbasis direkt zurückzuerobern. Dennoch besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass der S&P 500 sich in einem neuen Bullenmarkt befindet und in den kommenden Handelsjahren die nächsten Kursziele über dem Allzeithoch 2022 anvisieren kann, solange die Bären nicht die wichtigen Punktemarken, wie im Bären Szenario beschrieben, auf Monatsbasis unterschreiten. Wichtig wird es fortan für die Bullen sein, diese wichtige Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten in der langfristigen Zeiteinheit auf Monatsbasis zurückzuerobern und auf Jahresbasis zu verteidigen.

Wichtig: Wir, das Boersenpaar, sagen, wer gegen den langfristigen Trend handelt, ist sich im Bewusstsein, dass der übergeordnete Trend jederzeit wieder in der mittelfristigen Zeiteinheit aufgenommen und ausgeweitet werden könnte, sofern die Bären nicht die wichtigen Punktemarken auf Monatsbasis unterbieten.


S&P 500 Performance

Die Performance des S&P 500 konnte im laufenden Handelsjahr 2023 aktuell ein Plus von 9,83 Prozent oder ein Plus von 377,54 Punkten verzeichnen. Der Abstand bis zum aktuellen Jahreshoch 2023 beträgt plus 390,03 Punkte oder plus 9,25 Prozent, der Abstand bis zum Allzeithoch beträgt 8,58 Prozent oder 380,62 Punkte.
Die mittelfristige Korrektur, die seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief bei 4.189,22 Punkten ausgebildet worden ist, konnte einen Kursrückgang von Minus 9,07 Prozent oder Minus 417,85 Punkten verbuchen.
Die vollständig abgetragene Korrekturstrecke seit dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief, dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten, beträgt minus 27,54 Prozent oder minus 1.327,04 Punkte. Für das Erreichen des Jahrestiefs 2022 und damit gleichzeitig dem Tief der langfristigen Korrektur der Handelsjahre 2022 bis 2023 ist ein Punkterückgang von Minus von 725,46 Punkten oder ein Minus 17,20 Prozent nötig.
Die langfristige Korrektur aus dem Handelsjahr 2022 bis 2023 könnte mit dem Überschreiten der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten sein Ende gefunden haben. Die langfristige Korrektur wird von uns rückblickend weiterhin als „Energie-Krise“ (Energie Crash) benannt.

Jedes Wochenende ordnen wir für euch Live auf YouTube in unserem Marktausblick Livestream den S&P 500 und die Märkte ein, damit ihr eine Strategie für die Kapitalmärkte erhaltet und ein Einblick hinter die Kulissen von uns als selbstständige Finanzmarktanalysten und unserer künstlichen Intelligenz bekommt. Besucht uns herzlich im Marktausblick Livestream und seid ein Teil unserer großartigen Community. Stellt uns gerne eure Fragen jeden Sonntag um 19:00 Uhr auf YouTube und Instagram.



Technische Analyse

S&P 500 Analyse – KW 43

S&P 500 Analyse - KW 43_Boersenpaar_24.10.2023_Bild 2

Weiterer Trendverlauf

Die Bären haben es den Bullen nicht zugelassen die wichtige Entscheidungszone auf Wochenbasis zurückzuerobern und konnten stattdessen den S&P 500 ab der wichtigen Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zurück in die mittelfristige Abwärtskorrektur herunterdrücken. Im weiteren Trendverlauf könnten die Bullen es zumindest versuchen, den S&P 500 in eine mittelfristige Seitwärtsphase hinein zu drücken, in dem sie die Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten verteidigen, um von diesem Punkteniveau aus, die Entscheidungszone anzugreifen. Sollten die Bären jedoch verstärkt die mittelfristige Abwärtskorrektur unter die Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten ausbilden, könnten die Bären die Gefahr erhöhen, eine neue langfristige Abwärtskorrektur zu etablieren. In den kommenden Handelswochen könnte diese Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten entscheidend für den weiteren Verlauf der noch intakten mittelfristigen Abwärtskorrektur sein, ob die Bären die mittelfristige Abwärtskorrektur ausweiten oder die Bullen ab dieser bereits erreichten Punktezone verstärkt zurückkehren und die wichtige Punktezone auf Wochen- und Monatsbasis verteidigen, um einen gegenläufigen Aufwärtstrend auszubilden.

Bullen Szenario

Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Fortan ist es aus der Sicht der Bullen wichtig, diese Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten auf Wochenbasis zu verteidigen, um von diesem Punkteniveau die mittelfristige Abwärtskorrektur zu beenden, indem die Bullen die Entscheidungszone und die wichtige Punktemarke bei 4.448 Punkten überbieten.“

Die Bullen haben es nicht geschafft, die wichtige Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten wie erwartet, zu verteidigen und eine Gegenbewegung bis zur roten Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten und der darüber liegenden Kurslücke auszubilden.
Die Bullen waren jedoch nicht stark genug, die mittelfristige Aufwärtskorrektur auf Wochenbasis zu halten und darüber auszuweiten. Stattdessen haben die Bären den S&P 500 wiederum auf das Anfangsniveau der Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten heruntergedrückt und die gleiche Ausgangssituation geschaffen, wie bereits in unserer letzten S&P 500 Analyse, mit dem Unterschied, dass der Monatsschlusskurs Oktober sich nähert.

Das könnte weiterhin für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bullen die Bären davon abzuhalten die wichtige Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis zu verteidigen, könnten die Bullen stattdessen als ersten Schritt die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zurückerobern. Meistern die Bullen die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Wochenbasis, könnte das nächste wichtige Kursziel die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten sein, gefolgt von der Kurslücke bei 4.550 bis 4.576 Punkten.
Bewältigen es die Bullen die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten und die Kurslücke bei 4.550 bis 4.576 Punkten auf Wochenbasis zu überbieten, könnten die Bullen als nächstes Kursziel das aktuelle Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten und die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten ins Visier nehmen. Erst dann könnte sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen im folgenden Trendverlauf die Punktemarke bei 4.780 Punkten und das Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten auf die Speisekarte zu setzen.

Langfristige Zeiteinheit:
Für die langfristige Zeiteinheit war es essenziell, dass eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis ausgebildet wurde. Eine langfristige Trendumkehr kann sich nur dann ausbilden, wenn die innere ineinandergreifende Trendstruktur einen Boden im Bärenmarkt ausgebildet hat.

Was bisher geschah: Seit dem Jahrestief 2022 bei 13.10.2022 bei 3.491,58 Punkten, befand sich die langfristige Zeiteinheit bereits seit acht Monaten in einer Seitwärtsphase mit einer vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur. Innerhalb dieser Seitwärtsphase baut sich eine Drucksituation auf, die eine langfristige Trendumkehr oder die vorgelagerte Trendbewegung zum Ergebnis haben könnte. Die innere Trendstruktur ist konstruiert durch die Trendstruktur des mittelfristigen Trends und wurde mit dem Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten bestätigt.

Die Bären haben es jedoch geschafft mit dem Monatsschlusskurs September den Monatsschlusskurs unter der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auszubilden und die Bullen damit in der langfristigen Zeiteinheit zurückzudrücken. Mit dem Unterschreiten der Entscheidungszone ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Bären verstärkt in der langfristigen Zeiteinheit zurückkehren könnten, sofern die Bullen es nicht direkt wiederum mit dem Monatsschlusskurs Oktober / November schaffen die Entscheidungszone zurückzuerobern.

Weiterhin, wie bereits seit Monaten: „Mit dem Überschreiten der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten (Entscheidungszone / Red-Zone) auf Monatsbasis, konnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit nach 1,5 Jahren vollständig in die Hand genommen haben und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und zudem den neuen Bullenmarkt auf Jahresbasis ausrufen. Wichtig für die Aufrechterhaltung der erhöhten Wahrscheinlichkeit in der langfristigen Zeiteinheit könnte es sein, dass die 4.113 Punktemarke nicht mehr auf Monatsbasis von den Bären unterboten wird.“


Bären Szenario

Wir schrieben in unseren letzten S&P 500 Analysen: „Die Bären haben es geschafft die Entscheidungszone auf Monatsbasis September zu unterbieten und das nächste Kursziel die 4.193,70 bis 4.225,00 Punktezone zu erreichen.

Die Bären waren stark genug, die Bullen in der mittelfristigen Zeiteinheit davon abzuhalten, die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zurückzuerobern, um stattdessen noch mal die wichtige Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten anzugreifen.
Damit bleibt die Gefahr bestehen und stark erhöht, dass die Bären eine neue langfristige Abwärtskorrektur etablieren könnten.

Das könnte weiterhin für den weiteren Trendverlauf bedeuten, dass das nächste Kursziel der Bären das Unterbieten der Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten auf Wochenbasis ist. Meistern die Bullen die Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten auf Wochenbasis, könnte das nächste Kursziel und damit die Ausweitung der mittelfristigen Abwärtskorrektur die rote Punktemarke bei 4.113 Punkten sein. Dies könnte die Gefahr erhöhen, dass die Bären den S&P 500 in einen neuen Bärenmarkt herunterdrücken könnten. Meistern die Bären die 4.113 Punktemarke auf Wochenbasis, könnte das nächste Kursziel der Bären die 4.037 Punktemarke sein, gefolgt von dem Punkteraum bei 3.945 bis 3.960 Punkten und der Punktemarke bei 3.945 Punkten.

Langfristig:
Die Bären haben es geschafft die wichtigen Entscheidungszonen auf Monatsbasis zu unterbieten. Dies könnte die ersten langfristigen Bären auf das Parkett gelockt haben und die Gefahr erhöht worden sein eine neue langfristige Abwärtskorrektur zu beginnen.
Für die Bären ist es fortan wichtig die wichtige Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten stetig auf Monatsbasis zu verteidigen und zu halten.

Das könnte bedeuten, unterbieten die Bären auf Monatsbasis die Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225 Punkten und darauffolgend die 4.113 Punktemarke sowie die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten auf Monatsbasis, könnte sich das Blatt in der langfristigen Zeiteinheit wiederum zugunsten der Bären drehen und eine neuer Bärenmarkt beginnen. Solange die drei wichtigen Hürden nicht sukzessive auf Monatsbasis unterboten worden ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bärenmarktes weiterhin gering.

Wichtig für das Handelsjahr 2023:
Unsere strategische Auslegung konnte sich im Handelsjahr 2022 und auch im laufenden Handelsjahr 2023 vollständig bestätigen. Weiterhin für uns, das Boersenpaar, sind im Handelsjahr 2023 folgenden Punktemarke und Punkteräume in der langfristigen Zeiteinheit im S&P 500 wichtig.

  • Die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten.
  • Die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten.
  • Die Punktemarke bei 4.113 Punkten.
  • Die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten
  • Die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten
  • Die Kurslücke bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkten


Fazit:

Auch in den letzten Handelswochen haben die Bären nicht nachgelassen und die Bullen konnten es nicht verhindern, dass die Bären den S&P 500 in den Gefahrenbereich einer neuen langfristigen Abwärtskorrektur bringen konnten.

Im weiteren Trendverlauf könnte diese Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten der Ort sein, an dem der weitere mittelfristige Trendverlauf zwischen den Bullen und den Bären entschieden werden könnte.

Aus diesem Grund sollte der Fokus auf die wichtigen Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis gerichtet werden, um die strategische gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur stetig einzuordnen zu können. Solange die Bullen nicht verstärkt zurückkehren und zumindest die wichtigen Punktemarken auf Wochenbasis halten, bleibt die Gefahr bestehen, dass die Bären die mittelfristige Korrektur weiter ausbilden und eine neue langfristige Abwärtskorrektur etablieren könnten. Der neue Bullenmarkt würde dann in weite Ferne rücken.

Das bedeutet weiterhin: Mit der Unterschreitung der wichtigen Entscheidungszone könnten die ersten langfristigen Bären zurückgekommen sein und in den kommenden Handelswochen vermehrt Druck ausüben, sofern die Bullen nicht die Bären aufhalten und die wichtige Entscheidungszone und die Punktemarken, die im Bullen Szenario aufgeführt sind, auf Wochen- und Monatsbasis überbieten.

Aus diesem Grund ist es für uns, das Boersenpaar, wichtig die Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis stetig einzuordnen, um das mögliche Potenzial sowie die Gefahr und die mögliche Fortsetzung der mittelfristigen Abwärtskorrektur stetig einordnen und strategisch nutzen zu können.

Wir haben euch wie gewohnt die Varianten eingezeichnet. Wir präferieren weiterhin die Variante 1. in der langfristigen Zeiteinheit. Die Variante 2. wird erst dann aktiviert, sobald die 4.193,70 bis 4.225 Punkteraum von den Bären auf Monatsbasis unterboten worden ist.

Künstliche Intelligenz Quiny:

Wir, das Boersenpaar, betrachten die Märkte immer aus zwei Blickwinkeln einmal aus dem Blickwinkel des Menschen und einmal aus dem Blickwinkel unserer künstlichen Intelligenz Quiny, die stetig die Märkte anhand der Orderbücher und den hinterlegten Fundamentaldaten die Aktienwerte und die Indizes analysiert.

Wir schrieben aus den Erkenntnissen und Ergebnissen unserer künstlichen Intelligenz Folgendes: Eine ausschlaggebende Rolle für den langfristigen Trend hat unsere künstliche Intelligenz Quiny auch für das Handelsjahr 2023 für die Punktemarke, die im Endeffekt als Bulls vs. Bears Line benannt wird sowie der Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten zugeschrieben.

Das könnte bedeuten, dass die Trendentscheidung, ob die langfristige Abwärtskorrektur weiter ausgeweitet oder ob die langfristige Korrektur nachhaltig mit einer Trendumkehr beendet werden könnte, sich in den kommenden Monaten nähert. Unterhalb der Bulls vs. Bears Line ist die Gefahr, dass der Bärenmarkt neu etabliert werden könnte und oberhalb der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis ist eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen neuen Bullenmarkt gegeben. Solange sich der S&P 500 oberhalb und unterhalb dieser Punktemarken befindet, besteht die Möglichkeit einer langfristigen Trendumkehr in einen neuen Bullenmarkt. Damit befindet sich der S&P 500 weiterhin, solange er nicht das Allzeithoch 2022 herausgenommen hat in einer Pattsituation in der langfristigen Zeiteinheit, die eine Entscheidung in den kommenden Monaten ausbilden könnte.

Der S&P 500 befindet sich weiterhin unter der wichtigen Entscheidungszone, dies könnte weitere Bären auf das Parkett locken, aus diesem Grund achten wir sehr Fokussiert auf die Informationen unserer künstlichen Intelligenz und auf die Kriterien unserer jeweiligen Aktienanalysen.

Wichtige Anmerkung zu den CoT-Daten der Commercials:

Die Positionen der Commercials haben sich auch in den vergangenen Handelswochen auf den S&P 500 negativ zum aktuellen Trendverlauf verändert. Die Commercials haben den S&P 500 verstärkt geshortet im Vergleich zu den Handelswochen zuvor. Die aktuelle Positionierung auf den S&P 500 beträgt 8.872, eine Veränderung von minus -3,85 Prozent.
Diese Positionierung wäre als nicht kritisch einzuordnen, wenn der S&P 500 sich bereits auf dem Weg zum Allzeithoch 2022 im Trend befinden würde. Aufgrund der aktuell etablierten mittelfristigen Abwärtskorrektur und der Gefahr, dass die mittelfristige Abwärtskorrektur in einen langfristigen Abwärtstrend auf Monatsbasis ausgeweitet werden könnte, besteht die erhöhte Aufmerksamkeit vor einem stärkeren Abverkauf der großen Investoren. Die aktuelle Positionierung der Commercials unterfüttert aktuell nicht ein bullishes Szenario im S&P 500. Sollte die Entscheidungszone auf Monatsbasis im Trend von den Bullen zurückerobert werden und zeitgleich die Short Positionen auf den S&P 500 noch nicht negativ sein, kann die Gefahr noch gebahnt werden einen stärken Abverkauf (Bärenmarkt / Crash) im S&P 500 zu erfahren.

Auf YouTube in unseren wöchentlichen Marktausblick am Sonntag gehen wir auf diese Positionen der Commercials im Detail ein.


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Herzlich gerne profitiere auch du von unserer langjährigen Erfahrung als Finanzmarktanalysten und als Paar, die von der Börse leben. Verpasse daher keinen Trend und keine Kursziele mehr, unterstützt von unserer künstlichen Intelligenz die stetig Live 225 Aktienwerte scannt und ihre Informationen mitteilt.


Wir sehen den S&P 500 kurzfristig und mittelfristig weiterhin negativ, solange bis die Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochenbasis überboten wurde. Langfristig sehen wir den S&P 500 „weiterhin“ positiv, solange bis 4.113 Punktemarke auf Monatsbasis von den Bären unterboten worden ist.

Euer Boersenpaar
Bernd & Laura

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