S&P 500 Analyse – KW 47

S&P 500 Analyse - KW 47

S&P 500 – „Die Jahresendrallye 2023 läuft!

Liebe Börsenfreunde,
die Bullen konnten den S&P 500 auf Wochenbasis über die Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten und über die wichtige rote Punktemarke bei 4.438 Punkten nach oben drücken und damit die mittelfristige Abwärtskorrektur beenden und die Jahresendrallye etablieren. Die mittelfristige Abwärtskorrektur wurde von den Bullen damit erfolgreich nach 3,5 Monaten beendet.

Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Schaffen es die Bullen wie im Bullen Szenario und in den weiteren Details dieser Analyse den S&P 500 hochzudrücken, könnte die jährliche erwartete Jahresendrallye und die davor ausgebildete Weihnachtsrallye ausgebildet werden.“

Die kommenden Handelswoche könnten spannend werden, ob die Bullen die Trendkraft aufrechterhalten können, um den mittelfristigen Aufwärtstrend über das aktuelle Jahreshoch 2023 und über den wichtigen Widerstandsbereich bei 4.615 bis 4.633 Punkten auf Monatsbasis auszuweiten, um die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bullenmarktes sehr stark zu erhöhen oder ob die Bären die Bullen von diesem Vorhaben abhalten könnten, um eine kurzfristige bis mittelfristige Abwärtskorrektur zu etablieren.

Wir, das Boersenpaar, gehen wie gewohnt in unseren letzten S&P 500 Analyse sehr exakt und detailliert beschrieben in der laufenden Trendbewegung wie im Bullen Szenario vor, um die Chance in Form von Tranchen in den einzelnen Aktienwerten gezielt mit unserer künstlichen Intelligenz und unseren Analysen zu nutzen. Wir achten zudem auf die Kriterien des Bären Szenarios, um das Risiko einordnen zu können, ob die Jahresendrallye in eine gesunde Pause im Trend übergehen könnte.

Wichtig: Die Bullen sollten auf Monatsbasis die wichtige Entscheidungszone / Red-Zone auf Monatsbasis zurückerobern, um die Gefahr einer neuen mittelfristigen Abwärtskorrektur nicht erneut aufflammen zu lassen und die Gefahr einer langfristigen Abwärtskorrektur zu begegnen.

Wichtige Faktoren, die einen Einflussfaktor haben könnten:
Finanzkrise 2.0

Bislang sind keine weiteren Auswirkungen in den letzten Wochen durch eine aufkommende Finanzkrise 2.0 aufgekommen. Dennoch bleibt die Frage: „Wird der Kapitalmarkt kein weiteres Beben durch die Zinsanhebungen erfahren?“ Wir sind weiterhin behutsam mit der aktuellen Lage der Zinserhöhungen und gehen weiterhin davon aus, dass im kommenden Handelsjahr 2024 noch einige Auswirkungen kommen könnten, die in der Bankenlandschaft einige kleinere und auch größere Banken in die Bedrängnis führen könnten. Wir sagen daher weiterhin, dass das Erdbeben dieses Jahr schon vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Es gibt kaum noch eine Nachricht über Vorkommnisse oder Auswirkungen. Wir, das Boersenpaar, haben dieses Ereignis weiterhin auf dem Radar und machen hier nochmals darauf aufmerksam.
Das bereits erlebte Beben im Handelsjahr 2023 führte noch nicht zu einer globalen Finanzkrise wie im Jahr 2007/2008. Wir erwarten auch in den kommenden Handelsmonaten, dass dieses Thema die Kapitalmärkte weiterhin im Hintergrund beschäftigen könnte. Wir gehen nicht davon aus, dass es zu einer globalen Finanzkrise kommt, jedoch sind einige Brandherde und Verunsicherungsphasen im Verlauf des Börsenjahrs 2024 einzuplanen.

Mit den Zinsanhebungen im Handelsjahr 2022 und 2023, wurde die straffe Geldpolitik der Zentralbanken ausgeübt. Die Geldmenge an den Kapitalmärkten verringerte sich dadurch im Durchschnitt in den USA um 60 Mrd. US-Dollar pro Monat. Dieser Kapitalabfluss ist weiterhin zu beobachten, jedoch nicht mehr in der Stärke wie noch vor einem Jahr. Wir gehen davon aus, dass diese Veränderungen sich erst in drei bis sechs Monaten in den jeweiligen Geldhäusern als Dominoeffekt durchgedrungen sein könnten.

Die Auswirkungen könnten sein, dass weitere Geldhäuser ins Wanken und in die Insolvenz geraten, die bereits seit einigen Jahren nicht richtig gewirtschaftet haben, als Beispiel wäre hier die Crédit Swiss aus dem Handelsjahr 2023 zu nennen.
Aus diesem Grund sagen wir weiterhin: „Der Abstand der Zinsanhebung und deren Auswirkungen liegen im Abstand von sechs bis zu zwölf Monaten auseinander. Aus diesem Grund könnte ein weiteres Beben im Frühjahr 2024 nochmals die Märkte beschäftigen.“

US-Staatsanleihen

Es ist weiterhin hervorzuheben, dass aktuell ein großes Open Interest auf die US-Treasury Bonds von der beachtlichen Summe von 1.354.137 USD (1,3 Billionen) besteht. Ein aufgeblähtes Risiko (Blase), dass mit den Absicherungsgeschäften der großen Finanzinstitute zusammenhängt. Die 2Y, 10Y, und auch die 30Y Staatsanleihen konnten auch in den letzten Handelswochen ihre mittelfristige Abwärtskorrektur fortsetzen. Wichtig wäre es, dass die 2Y zurückkommen und die 10Y und 30Y für einige Wochen auf einem stabilen Niveau verharren, um den Kapitalmarkt erhöhten Rückenwind zu geben. Solange die 2Y T-Bill mehr Rendite geben als die 30Y T-Bond oder die 10Y T-Note, ist die inverse Zinskurve intakt. Eine Umstrukturierung steht noch aus, dass auch Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben könnte.

Es gilt daher weiterhin: “Auch in den kommenden Handelsmonaten ist weiterhin das Thema noch nicht vollständig ausgestanden und könnte in den kommenden Handelsmonaten zu weiteren kleineren Nachbeben und damit auch zu weiteren noch nicht bekannten Risiken führen. Diese Thematik beschäftigt die Marktteilnehmer mehr als in den Jahren zuvor und wird die aktuelle Börsenstimmung auch in den kommenden Handelsmonaten weiter prägen.“

Zinsentscheid der EZB und FED

Die EZB und auch die FED haben den Leitzins nicht weiter angehoben und auf einem gleichbleibenden Zinsniveau belassen.

  • Zinsniveau von der FED liegt aktuell weiterhin bei 5,50 %
  • Zinsniveau von der EZB liegt aktuell weiterhin bei 4,50 %

Der Leitzins der USA lag damit auf solch einem Niveau in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001, 1999, 1997, 1994 und 1991 bei 5,5 Prozent. Der Leitzins der EZB lag auf dem aktuellen Niveau von 4,50 Prozent in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001 und 2000.

Damit wird deutlich, dass die Notenbanken das Niveau vor der DoT-Com Blase erreicht haben und danach streben die letzten 20 Jahre an der Börse aus Sicht der Notenbank einzuholen.

Termine der Zinsentscheide im Handelsjahr 2023:

  • 14.12.2023 – EZB
  • 12.12.2023 – FED

Termine der Zinsentscheide im Handelsjahr 2024:

  • 14.12.2023 – EZB
  • 25.01.2024 – EZB
  • 07.03.2024 – EZB
  • 11.04.2024 – EZB
  • 30.01.2024 – FED
  • 19.02.2024 – FED
  • 03.04.2024 – FED
  • 11.06.2024 – FED

Die Inflation in der Eurozone lag im Oktober bei 2,9 Prozent und im September bei 4,3 Prozent. Die Inflation in den USA lag im Oktober bei 3,2 Prozent. Damit befindet sich die Inflationsrate weiterhin noch nicht bei den angestrebten 2,0 Prozent.
Die EZB und auch die FED verfolgen weiterhin eine Inflationsrate von 2,0 Prozent. In den kommenden Zinssitzungen ist von beiden Notenbanken noch maximal eine weitere Zinserhöhung von 0,25 Prozent strategisch einzuplanen. Zum Ende des Jahres könnten beide nochmals eine Zinsanhebung ankündigen, um dann wie von uns erwartet das Zinsniveau im kommenden Handelsjahr 2024 auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.

Für die USA haben wir bereits vor einem Jahr einen Leitzins von 5,5 Prozent bis 6,25 Prozent errechnet und für Europa einen Leitzins von 3,5 Prozent bis 4,25 Prozent. In den USA sind wir bei unserem Ziel von 5,5 Prozent angekommen und auch mit der Zinsanhebung der EZB auf 4,5 Prozent am 14.09.2023 haben wir unser errechnetes Ziel erreicht.

Wir gehen ferner davon aus, dass ab Januar 2024 eine lang anhaltende Zinsanhebungspause geschehen wird und dass die Zinsen von der EZB sowie auch von der FED für mehrere Monate, wenn nicht sogar für Jahre, auf einem hohen Niveau gehalten werden könnten. Maximal könnte eine kleine Zinssenkung zum Ende des Jahres 2024 erfolgen, um plus minus 0,25 Prozent in einer Seitwärtsphase zu pendeln. Jedoch sind keine starken Zinssenkungen im kommenden Handelsjahr zu erwarten. Dies ist auch wichtig, damit der Verlauf des Kapitalmarktes keinen Einfluss auf die kommende US-Wahl nehmen kann und soll.

US- Präsidentschaftswahlen 2024

Es ist weiterhin einzuplanen, dass der US-Wahlkampf an Fahrt gewinnen wird und die Kapitalmärkte von den Wahlen und nicht von der FED beeinflusst werden könnte. Zudem wird ab nächstes Jahr die Luft in der Politik in Deutschland rauer werden, denn auch bei uns wird im Jahr 2025 gewählt. Aus diesem Grund heben wir weiterhin hervor, dass der US-Präsidentschaftswahlen ein sehr wichtiges Ereignis für den Kapitalmarkt ist. Zu beachten ist es, wie bereits in unserer letzten Analyse geschrieben, dass wir uns aktuell noch im Vorwahljahr der US- Präsidentschaftswahlen befinden, denn am 5. November 2024 wird in den USA wiederum gewählt. Seit 1971 konnte der S&P 500 im Vorwahljahr neun Mal im positiven schließen mit einer durchschnittlichen Rendite von 16,05 Prozent und vier Mal negativ beendet werden mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 9,64 Prozent. Das Vorwahljahr ist von seiner Ausprägung ein solides bis durchwachsenes Börsenjahr. Größere Abverkäufe wurden in den Vorwahljahren in der Vergangenheit bisher nicht ausgebildet. Die durchschnittliche Rendite des S&P 500 im Vorwahljahr betrug 6,30 Prozent.
Das verlustreichste Vorwahljahr fand im Jahr 1975 statt, mit einem Minus von 29,72 Prozent. Daraufhin wurde im Jahr 1977 Jimmy Carter von der Partei der Demokraten Präsident. Das beste Vorwahljahr fand 2019 statt, mit einem Plus von 28,50 Prozent. Im Folgejahr 2021 wurde Joe Biden von den Demokraten Präsident.

Israel Krieg 2023

Am 07.10.2023 wurde Israel von den Hamas angegriffen. Kann der Angriff und die aktuell laufenden Handlungen in Gaza Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben? Wir, das Boersenpaar, sagen weiterhin, wie bereits seit Anfang Oktober: „Sollte es zu einem weitreichenden Krieg mit mehreren Ländern kommen, könnte die USA und auch die europäischen Länder in einen Krieg mit hineingezogen werden. Dieses Szenario, könnte dazu führen, dass es zu großen Verwerfungen am Kapitalmarkt kommen könnte. Sollte Israel den Krieg alleine führen, bleibt das Geschehen weiterhin mit Vorsicht zu betrachten, jedoch dürfte es keine großen globalen Einflüsse auf den Kapitalmarkt haben.“


Strategisches Vorgehen für das Handelsjahr 2023

Seit dem Jahrestief 2022 haben es die Bullen bis zum aktuellen Jahreshoch 2023 geschafft, die komplette gezeigte Variante 1. unserer S&P 500 Analysen nach oben auszubilden. Seit dem Erreichen des Jahreshoch 2023 konnten die Bullen in der Variante 1. bereits ein Trend von Plus 1.115,49 Punkten oder Plus 31,95 Prozent ausbilden. Die strategisch eingeplante mittelfristige Korrektur der Bären seit dem Jahreshoch 2023 wurde erfolgreich und gesund von den Bären ausgebildet. Die Wiederaufnahme des Trends der Bullen erfolgte ab der 4.113 Punktemarke und könnte im weiteren Trendverlauf offiziell über dem Jahreshoch 2023 und dem Allzeithoch 2022 auf Monatsbasis den Bullenmarkt im S&P 500 ausrufen.

Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Die mittelfristige Abwärtskorrektur könnte den Bullen wiederum genügend Zeit geben sich auszuruhen, damit der mittelfristige Trend nach oben ausgeweitet und der langfristige Aufwärtstrend offiziell über dem Allzeithoch 2022 gestartet werden kann.“

In den kommenden Handelswochen ist der strategische Fokus auf die wichtigen Kriterien in der mittelfristigen Zeiteinheit gerichtet, die es den Bullen erlaubt eine weitere Ausweitung des etablierten mittelfristigen Aufwärtstrends in die langfristige Zeiteinheit auszubilden, solange die Bären es nicht geschafft haben den S&P 500 wiederum unter die Entscheidungszone auf Wochenbasis abzuverkaufen.

Anmerkung: Die offizielle Bezeichnung eines neuen Bullenmarktes findet erst auf Monatsbasis über dem aktuellen Allzeithoch 2022 statt.

Das bedeutet, dass wir, das Boersenpaar, in der mittelfristigen und langfristigen Zeiteinheit weiterhin strategisch die Kriterien beachten und einordnen, um das Chance-Risiko-Potenzial im Trend für das weitere Handelsjahr 2023 gezielt nutzen zu können.

Änderung im Trend:

  • Mittelfristig – Die Bullen haben es ab der 4.113 Punktemarke erfolgreich geschafft, eine Ausweitung in eine langfristige Abwärtskorrektur zu verhindern und stattdessen über der Entscheidungszone und der Punktemarke bei 4.438 Punkten die mittelfristige Abwärtskorrektur beendet und den mittelfristigen Aufwärtstrend nach oben etabliert.
  • Langfristig – Keine Änderung: Erst mit dem Monatsschlusskurs November wird die Wahrscheinlichkeit für die Bären beendet oder verstärkt. Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Mit dem Monatsschlusskurs September konnten die Bären diese wichtige Entscheidungszone wiederum für sich behaupten und die Gefahr einer neuen langfristigen Abwärtskorrektur erhöhen. Dennoch befindet sich der S&P 500 mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit „noch“ am Beginn eines neuen langfristigen Wachstumszyklus, was bedeuten könnte, dass der neue Bullenmarkt bereits seit dem Jahrestief 2022 seinen Startpunkt hatte und die Bullen sich mit großen Schritten auf dem Weg zum Allzeithoch in der langfristigen Zeiteinheit zu bewegen könnten, sofern die wichtigen Punktemarken nicht auf Monatsbasis von den Bären zurückerobert werden.“

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Der bisherige Trendverlauf und der Ausblick

Bereits seit 12,5 Handelsmonaten, ausgehend vom Jahrestief 2022, haben es die Bullen geschafft, in der mittelfristigen Zeiteinheit einen mittelfristigen Aufwärtstrend bis hin zum aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten auszubilden.
In der langfristigen Zeiteinheit konnten die Bullen bis April 2023 einen langfristigen Boden ausbilden, der mit der Ausweitung des mittelfristigen Trends auf Monatsbasis über der Entscheidungszone den Start des neuen Bullenmarktes definieren könnte.
Der Bärenmarkt pausiert und nähert sich mit großen Schritten seinem offiziellen Ende, der seit dem Allzeithoch 2022 bis zum Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist. Er pausiert, solange bis das Allzeithoch 2022 offiziell auf Monatsbasis überboten worden ist. Sollten die Bullen es schaffen nochmals den Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone auszubilden, könnte dass die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Bären einen neuen starken Wachstumszyklus gestartet haben. Denn die Bullen haben es offiziell im Handelsjahr 2023 geschafft eine langfristige Trendumkehr auszubilden und könnten sich bereits zurück im langfristigen Aufwärtstrend befinden.

Wichtiges Börsenwissen: Es erlaubt den Bullen aus dem Wechsel von Trend, Korrektur und Trend, eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Das bedeutet, der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist, bedarf regelmäßig eine mittelfristige Abwärtskorrektur, um dann den vorgelagerten Trend in der mittelfristigen Zeiteinheit wiederum aufzunehmen.
Diese mittelfristige Korrektur wurde von den Bären seit dem Erreichen des Hochs bei 4.195,44 Punkten bis zu der Punktemarke bei 3.813 Punkten ausgebildet. Die Bullen wiederum konnten seit der Punktemarke bei 3.813 Punkten den mittelfristigen Trend zurück etablieren, den Trend nach oben fortsetzen und ein neues Jahreshoch 2023 über der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten ausbilden. Mit der Überbietung der Entscheidungszone wurde die langfristige Trendumkehr bestätigt. Das könnte bedeuten, dass fortan die Bullen in der mittelfristigen Zeiteinheit Rückenwind von den Bullen aus der langfristigen Zeiteinheit haben, um das Allzeithoch 2022 anzugreifen und den Bullenmarkt in den folgenden Handelsjahren ausbilden. Seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 konnten die Bären wiederum eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur bis zu der roten Punktemarke bei 4.113 Punkten ausbilden, die es wiederum den Bullen erlauben könnte, den vorgelagerten Trend nach oben auszuweiten, und offiziell den Bullenmarkt über dem Allzeithoch 2022 auf Monatsbasis ausrufen.

Kriterien für einen neuen Bullenmarkt:
Es besteht weiterhin eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer Bullenmarkt in den kommenden Monaten ausgebildet und bestätigt wird, als dass ein neuer Abverkauf in eine langfristige Abwärtskorrektur stattfindet, solange nicht die 4.113 Punktemarke von den Bären auf Monatsbasis im Trend unterschritten worden ist. Aus diesem Grund ist der Fokus auf den Monatsschlusskurs und den genannten Punktemarken im Bären und Bullen Szenario zu richten.

Wichtig: Wir, das Boersenpaar, sagen, wer gegen den langfristigen Trend handelt, ist sich im Bewusstsein, dass der übergeordnete Trend jederzeit wieder in der mittelfristigen Zeiteinheit aufgenommen und ausgeweitet werden könnte, sofern die Bären nicht die wichtigen Punktemarken auf Monatsbasis unterbieten.


S&P 500 Performance

Der S&P 500 konnte im laufenden Handelsjahr 2023 aktuell eine Performance von Plus 18,44 Prozent oder ein Plus von 707,88 Punkten verzeichnen. Der Abstand bis zum Allzeithoch 2022 beträgt 5,96 Prozent oder 271,24 Punkte.
Die mittelfristige Korrektur, die seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief bei 4.103,78 Punkten ausgebildet worden ist, konnte einen Kursrückgang von Minus 10,92 Prozent oder Minus 503,29 Punkten verbuchen und wurde offiziell mit dem Übertrumpfen der Entscheidungszone und der Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochenbasis beendet. Seit dem mittelfristigen Korrekturtief an der Punktemarke bei 4.113 Punkten und dem Tief bei 4.103,78 Punkten, konnten die Bullen einen mittelfristigen Aufwärtstrend von Plus 453,33 Punkten oder Plus 11,05 Prozent ausbilden können.
Die vollständig abgetragene Korrekturstrecke seit dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief, dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten, beträgt minus 27,54 Prozent oder minus 1.327,04 Punkte. Für das Erreichen des Jahrestiefs 2022 und damit gleichzeitig dem Tief der langfristigen Korrektur der Handelsjahre 2022 bis 2023 ist ein Punkterückgang von Minus von 1.055,80 Punkten oder ein Minus 23,22 Prozent nötig.
Die langfristige Korrektur aus dem Handelsjahr 2022 bis 2023 könnte mit dem Überschreiten der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten sein Ende gefunden haben. Die langfristige Korrektur wird von uns rückblickend weiterhin als „Energie-Krise“ (Energie Crash) benannt.

Jedes Wochenende ordnen wir für euch Live auf YouTube in unserem Marktausblick Livestream den S&P 500 und die Märkte ein, damit ihr eine Strategie für die Kapitalmärkte erhaltet und ein Einblick hinter die Kulissen von uns als selbstständige Finanzmarktanalysten und unserer künstlichen Intelligenz bekommt. Besucht uns herzlich im Marktausblick Livestream und seid ein Teil unserer großartigen Community. Stellt uns gerne eure Fragen jeden Sonntag um 19:00 Uhr auf YouTube und Instagram.



Technische Analyse

S&P 500 Analyse – KW 47

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Weiterer Trendverlauf

Die Bullen haben es geschafft, den S&P 500 seit der wichtigen roten Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis zu verteidigen und ihn über den türkisen Punkteraum bei 4.193,70 bis 4.225 Punkten sowie im weiteren Trendverlauf auf Wochenbasis über die Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten und der roten wichtigen Punktemarke bei 4.438 Punkten hochzudrücken. Damit konnten die Bullen die mittelfristige Abwärtskorrektur beenden.

Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Meistern es die Bullen im weiteren Trendverlauf den S&P 500 aus der aktuellen etablieren mittelfristigen Seitwärtsphase, die sich zwischen der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 bis zum unteren türkisen Punkteraum bei 4.193,70 bis 4.225 Punkten definiert, nach oben zudrücken, könnten die Bullen im weiteren Trendverlauf eine mittelfristige Trendumkehr ausbilden und damit die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Abwärtskorrektur senken, sofern die Bären nicht verstärkt zurückkehren und den S&P 500 aus der Seitwärtsphase nach unten heraus drücken und in einen langfristigen Abwärtskorrektur abverkaufen.

Die Entscheidung aus der mittelfristigen Seitwärtsphase haben die Bullen gewonnen und konnten die mittelfristige Abwärtskorrektur beenden sowie den S&P 500 in den mittelfristigen Aufwärtstrend nach oben drücken.

Im weiteren Trendverlauf ist ein Ruhen auf hohem Punkteniveau einzuplanen, dass den S&P 500 in der mittelfristigen Zeiteinheit die Zeit geben könnte, die Weihnachtsrallye, die im Anschluss der Jahresendrallye gestartet wird, auszubilden.

Bullen Szenario

Wir schrieben in unseren letzten S&P 500 Analyse: „Schaffen es die Bullen weiterhin die Bären davon abzuhalten die wichtige Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225,00 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis zu verteidigen, könnten die Bullen stattdessen als ersten Schritt die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zurückerobern. Meistern die Bullen die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Wochenbasis, könnte das nächste wichtige Kursziel die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten sein, gefolgt von der Kurslücke bei 4.550 bis 4.576 Punkten.

Das könnte für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bullen den S&P 500 bis zur Oberkante der nächsten Kurslücke bei 4.557,11 bis 4.576,73 Punkten auf Wochenbasis hochzudrücken, könnten die Bullen sich eine Pause auf einem hohen Punkteniveau genehmigen und den Bären es zulassen den S&P 500 bis maximal bis zur roten Punktemarke bei 4.438 Punktemarke abzuverkaufen.
Sollten die Bullen dann verstärkt zurückkehren, ohne dass die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis unterboten worden ist, könnte der nächste Angriff auf das Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten und auf die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten erfolgen. Erst wenn die 4.615 bis 4.633 Punktemarke auf Wochen- und Monatsbasis überboten worden ist, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben die nächsten Kursziele im Trend abzuarbeiten u. a. die Punktemarke bei 4.780 Punkten und das Allzeithoch 2021 bei 4.818,62 Punkten.

Langfristige Zeiteinheit:
Für die langfristige Zeiteinheit war es essenziell, dass eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis ausgebildet wurde. Eine langfristige Trendumkehr kann sich nur dann ausbilden, wenn die innere ineinandergreifende Trendstruktur einen Boden im Bärenmarkt ausgebildet hat.

Was bisher geschah: Seit dem Jahrestief 2022 bei 13.10.2022 bei 3.491,58 Punkten, befand sich die langfristige Zeiteinheit bereits seit acht Monaten in einer Seitwärtsphase mit einer vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur. Innerhalb dieser Seitwärtsphase baut sich eine Drucksituation auf, die eine langfristige Trendumkehr oder die vorgelagerte Trendbewegung zum Ergebnis haben könnte. Die innere Trendstruktur ist konstruiert durch die Trendstruktur des mittelfristigen Trends und wurde mit dem Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten bestätigt.

Die Bären haben es jedoch geschafft mit dem Monatsschlusskurs September und Oktober den Monatsschlusskurs unter der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auszubilden und die Bullen damit in der langfristigen Zeiteinheit zurückzudrücken. Mit dem Unterschreiten der Entscheidungszone ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Bären verstärkt in der langfristigen Zeiteinheit zurückkehren könnten, sofern die Bullen es nicht direkt wiederum mit dem Monatsschlusskurs November / Dezember schaffen die Entscheidungszone zurückzuerobern.

Weiterhin, wie bereits seit Monaten: „Mit dem Überschreiten der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten (Entscheidungszone / Red-Zone) auf Monatsbasis, konnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit nach 1,5 Jahren vollständig in die Hand genommen haben und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und zudem den neuen Bullenmarkt auf Jahresbasis ausrufen. Wichtig für die Aufrechterhaltung der erhöhten Wahrscheinlichkeit in der langfristigen Zeiteinheit könnte es sein, dass die 4.113 Punktemarke nicht mehr auf Monatsbasis von den Bären unterboten wird.“


Bären Szenario

Die Bären sind in den Winterschlaf übergangen und aktuell in der laufenden Jahresendrallye nicht zu sehen. Die Bären haben es nicht geschafft die Bullen davon abzuhalten, die mittelfristige Aufwärtskorrektur zu beenden. Sollten die Bären jedoch in den kommenden Handelswochen aus dem Winterschlaf erwachen, könnte das erste Vorhaben sein, die Bullen davon abzuhalten das Jahreshoch 2023 zu erreichen und als erstes eine mittelfristige Seitwärtsphase auszubilden, die es den Bären im weiteren Trendverlauf erlauben könnte eine neue mittelfristige Abwärtskorrektur auszubilden.

Die Bullen haben geschafft, den S&P 500 bis zur Kurslücke bei 4.550 bis 4.576 Punkten hochzudrücken und alle Kursziele zu erreichen. Das könnte für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bullen den S&P 500 bis zur Oberkante der nächsten Kurslücke bei 4.557,11 bis 4.576,73 Punkten auf Wochenbasis hochzudrücken, könnten die Bullen sich eine Pause auf einem hohen Punkteniveau genehmigen und den Bären es zulassen den S&P 500 bis maximal bis zur roten Punktemarke bei 4.438 Punktemarke abzuverkaufen.
Sollten die Bullen dann verstärkt zurückkehren, ohne dass die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis unterboten worden ist, könnte der nächste Angriff auf das Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten und auf die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten erfolgen. Erst wenn die 4.615 bis 4.633 Punktemarke auf Wochen- und Monatsbasis überboten worden ist, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben die nächsten Kursziele im Trend abzuarbeiten u. a. die Punktemarke bei 4.780 Punkten und das Allzeithoch 2021 bei 4.818,62 Punkten.

Langfristig:
Die Bären haben es mit dem September Monatsschlusskurs 2023 geschafft die wichtigen Entscheidungszonen auf Monatsbasis zu unterbieten. Dies könnte die ersten langfristigen Bären auf das Parkett gelockt haben und die Gefahr erhöht worden sein eine neue langfristige Abwärtskorrektur zu beginnen.

Das könnte bedeuten, unterbieten die Bären auf Monatsbasis die Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225 Punkten und darauffolgend die 4.113 Punktemarke sowie die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten auf Monatsbasis, könnte sich das Blatt in der langfristigen Zeiteinheit wiederum zugunsten der Bären drehen und eine neuer Bärenmarkt beginnen. Solange die drei wichtigen Hürden nicht sukzessive auf Monatsbasis unterboten worden ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bärenmarktes weiterhin gering. Für die Bären ist es damit wichtig, auf Monatsbasis die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 stetig auf Monatsbasis zu verteidigen, um zumindest die Gefahr einer neuer neuen langfristigen Abwärtskorrektur aufrecht zu erhalten.

Wichtig für das Handelsjahr 2023:
Unsere strategische Auslegung konnte sich im Handelsjahr 2022 und auch im laufenden Handelsjahr 2023 vollständig bestätigen. Weiterhin für uns, das Boersenpaar, sind im Handelsjahr 2023 folgenden Punktemarke und Punkteräume in der langfristigen Zeiteinheit im S&P 500 wichtig.

  • Die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten.
  • Die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten.
  • Die Punktemarke bei 4.113 Punkten.
  • Die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten
  • Die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten
  • Die Kurslücke bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkten


Fazit:

Die Bullen haben es geschafft den „Bären Grinch“ in diesen Handelsjahr 2023 zu verjagen und erfolgreich die Jahresendrallye zu starten. Damit steht in den kommenden Handelswochen der nächste Teil der Jahresendrallye an, nämlich die anstehende Weihnachtsrallye, die im Dezember seinen jährlichen Startpunkt hat.

Wichtig dafür könnte daher eine Pause auf einem hohen Punkteniveau sein, damit die Trendkraft der Bullen auch in den kommenden Handelswochen den mittelfristigen Trend stark und nachhaltig nach oben in die langfristige Zeiteinheit ausweiten kann. Wir, das Boersenpaar, planen daher ein oder zwei Handelswochen in Form einer mittelfristigen Seitwärtsphase im S&P 500 ein.

Im weiteren Trendverlauf ist dann der Fokus, wie im Bullen Szenario beschrieben, auf die langfristige Zeiteinheit zu richten, um den offiziellen Startpunkt des Bullenmarktes strategisch einordnen und gezielt nutzen zu können, der dann mit dem Auftakt 2024 einhergehen könnte.

Aus diesem Grund sollte der Fokus auf die wichtigen Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis gerichtet werden, um den gesunden mittelfristigen Aufwärtstrend stetig einzuordnen und gezielt nutzen zu können. Solange die Bären nicht verstärkt zurückkehren und zumindest die wichtigen Punktemarken auf Wochenbasis unterbieten, bleibt die Gefahr gering, dass die Bären eine neue mittelfristige Korrektur ausbilden und im weiteren Trendverlauf eine langfristige Abwärtskorrektur etablieren könnten. Solange diese Kriterien der Bären im Bären Szenario nicht erfüllt worden sind, bleibt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bullenmarktes weiterhin gegeben.

Wir haben euch wie gewohnt die Varianten eingezeichnet. Wir präferieren „weiterhin“ die Variante 1. in der langfristigen Zeiteinheit. Die Variante 2. wird erst dann aktiviert, sobald die 4.193,70 bis 4.225 Punkteraum von den Bären auf Monatsbasis unterboten worden ist.

Künstliche Intelligenz Quiny:

Wir, das Boersenpaar, betrachten die Märkte immer aus zwei Blickwinkeln einmal aus dem Blickwinkel des Menschen und einmal aus dem Blickwinkel unserer künstlichen Intelligenz Quiny, die stetig die Märkte anhand der Orderbücher und den hinterlegten Fundamentaldaten die Aktienwerte und die Indizes analysiert.

Wir schrieben aus den Erkenntnissen und Ergebnissen unserer künstlichen Intelligenz Folgendes: Eine ausschlaggebende Rolle für den langfristigen Trend hat unsere künstliche Intelligenz Quiny auch für das Handelsjahr 2023 für die Punktemarke, die im Endeffekt als Bulls vs. Bears Line benannt wird sowie der Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten zugeschrieben.

Das könnte bedeuten, dass die Trendentscheidung, ob die langfristige Abwärtskorrektur weiter ausgeweitet oder ob die langfristige Korrektur nachhaltig mit einer Trendumkehr beendet werden könnte, sich in den kommenden Monaten nähert. Unterhalb der Bulls vs. Bears Line ist die Gefahr, dass der Bärenmarkt neu etabliert werden könnte und oberhalb der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis ist eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen neuen Bullenmarkt gegeben. Solange sich der S&P 500 oberhalb und unterhalb dieser Punktemarken befindet, besteht die Möglichkeit einer langfristigen Trendumkehr in einen neuen Bullenmarkt. Damit befindet sich der S&P 500 weiterhin, solange er nicht das Allzeithoch 2022 herausgenommen hat in einer Pattsituation in der langfristigen Zeiteinheit, die eine Entscheidung in den kommenden Monaten ausbilden könnte.

Der S&P 500 befindet sich weiterhin unter der wichtigen Entscheidungszone, dies könnte weitere Bären auf das Parkett locken, aus diesem Grund achten wir sehr Fokussiert auf die Informationen unserer künstlichen Intelligenz und auf die Kriterien unserer jeweiligen Aktienanalysen.

Wichtige Anmerkung zu den CoT-Daten der Commercials:

Die Gefahr von den Commercials hat sich etwas abgeschwächt. Die aktuelle Positionierung der Commercials liegt bei 2.443,80. Dennoch liegt die aktuelle Positionierung nahe der Nulllinie und dem negativen Bereich. Die Bullen haben den mittelfristigen Aufwärtstrend nach oben auf dem direkten Weg etablieren können und die Gefahr einer langfristigen Abwärtskorrektur damit gemildert. Damit wurde das positive Szenario für den S&P 500 erfüllt, die US-Staatsanleihen (US-Treasury) sind in den letzten Wochen zurückgekommen, die COT-Daten wurden nicht weiter in den negativen Bereich ausgeweitet und der mittelfristige Aufwärtstrend wurde im S&P 500 ausgebildet.
Im Weiteren wäre es gut, wenn das Open Interest der Commercials in den kommenden Handelsmonaten in einer Seitwärtsphase verbleiben würde, die US-Staatsanleihen (US-Treasury) weiter sinken und der mittelfristige Aufwärtstrend sich in die langfristige Zeiteinheit auf Monatsbasis ausweitet, um den Bullenmarkt offiziell auszurufen. Sollte der S&P 500 am Allzeithoch 2022 angekommen sein, darf das Open Interest der Commercials im Minus Bereich sein.

Auf YouTube in unseren wöchentlichen Marktausblick am Sonntag gehen wir auf diese Positionen der Commercials im Detail ein.


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Herzlich gerne profitiere auch du von unserer langjährigen Erfahrung als Finanzmarktanalysten und als Paar, die von der Börse leben. Verpasse daher keinen Trend und keine Kursziele mehr, unterstützt von unserer künstlichen Intelligenz die stetig Live 225 Aktienwerte scannt und ihre Informationen mitteilt.


Wir sehen den S&P 500 kurzfristig und mittelfristig positiv, solange bis die 4.438 Punktemarke auf Wochenbasis unterboten worden ist. Langfristig sehen wir den S&P 500 „weiterhin“ positiv, solange bis 4.113 Punktemarke auf Monatsbasis von den Bären unterboten worden ist.

Euer Boersenpaar
Bernd & Laura

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