S&P 500 Analyse – KW 51

S&P 500 Analyse - KW 51

S&P 500 – „Alle Kursziele erfolgreich in diesem Jahr erreicht! Der Jahresrückblick 2023!“

Liebe Börsenfreunde,
die Bullen konnten im Handelsjahr 2023 alle Kursziele in der gezeigten Variante 1., die wir in der KW 1. veröffentlicht haben, von den Bullen abgeholt werden.
Wir schrieben in der ersten S&P 500 Analyse im Handelsjahr 2023:

„Wichtig für die langfristige Zeiteinheit ist es, dass eine langfristige Trendumkehr ausgebildet wird. Das könnte bedeuten, meistern die Bullen als ersten Schritt die 4.113 Punktemarke könnte sich die Gefahr einer Wiederaufnahme der langfristigen Abwärtskorrektur mindern. Schaffen es die Bullen dann im weiteren Trendverlauf über die Punktezone (Entscheidungszone / Red-Zone) bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis, könnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit vollständig in die Hand nehmen und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und den neuen Bullenmarkt ausrufen.“


Der bisherige Trendverlauf und der Ausblick

Bereits seit 13,5 Handelsmonaten, ausgehend vom Jahrestief 2022, haben es die Bullen im kompletten Handelsjahr 2023 geschafft, in der mittelfristigen Zeiteinheit einen mittelfristigen Aufwärtstrend bis hin zum aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.738,57 Punkten auszubilden.
In der langfristigen Zeiteinheit konnten die Bullen bis April 2023 einen langfristigen Boden ausbilden, der mit der Ausweitung des mittelfristigen Trends auf Monatsbasis über der Entscheidungszone den Start des neuen Bullenmarktes definieren könnte.
Der Bärenmarkt pausiert und nähert sich mit großen Schritten seinem offiziellen Ende, der seit dem Allzeithoch 2022 bis zum Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist. Er pausiert, solange bis das Allzeithoch 2022 offiziell auf Monatsbasis überboten worden ist. Die Bullen haben es mit dem Monatsschlusskurs November nochmals im Handelsjahr 2023 geschafft die wichtige Entscheidungszone / Red-Zone zu übertrumpfen und damit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Bullen einen neuen starken Wachstumszyklus starten könnten und damit den offiziellen Startschuss für einen Bullenmarkt geben.
Damit haben die Bullen es bislang offiziell im Handelsjahr 2023 geschafft eine langfristige Trendumkehr auszubilden und zwei mittelfristige Abwärtskorrekturen erfolgreich zu beenden sowie den vorgelagerten mittelfristigen und langfristigen Aufwärtstrend zurück zu etablieren.

Wichtiges Börsenwissen: Es erlaubt den Bullen aus dem Wechsel von Trend, Korrektur und Trend, eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Das bedeutet, der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist, bedarf regelmäßig eine mittelfristige Abwärtskorrektur, um dann den vorgelagerten Trend in der mittelfristigen Zeiteinheit wiederum aufzunehmen.
Diese mittelfristige Korrektur wurde von den Bären seit dem Erreichen des Hochs bei 4.195,44 Punkten bis zu der Punktemarke bei 3.813 Punkten ausgebildet. Die Bullen wiederum konnten seit der Punktemarke bei 3.813 Punkten den mittelfristigen Trend zurück etablieren, den Trend nach oben fortsetzen und ein neues Jahreshoch 2023 über der Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten ausbilden. Mit der Überbietung der Entscheidungszone wurde die langfristige Trendumkehr bestätigt. Das könnte bedeuten, dass fortan die Bullen in der mittelfristigen Zeiteinheit Rückenwind von den Bullen aus der langfristigen Zeiteinheit haben, um das Allzeithoch 2022 anzugreifen und den Bullenmarkt in den folgenden Handelsjahren ausbilden. Seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 konnten die Bären wiederum eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur bis zu der roten Punktemarke bei 4.113 Punkten ausbilden, die es wiederum den Bullen erlaubte könnte, den vorgelagerten langfristigen Trend nach oben auszuweiten, und offiziell den Bullenmarkt über dem Allzeithoch 2022 auf Monatsbasis starten.

Kriterien für einen neuen Bullenmarkt vs. Bärenmarkt:

Die Bullen haben es geschafft mit dem Monatsschlusskurs November die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zurückzuerobern. Damit konnten die Bullen die Gefahr vor einem neuen mittelfristigen Abwärtstrend und einen langfristigen Abwärtstrend erfolgreich begegnen.Es besteht weiterhin eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer Bullenmarkt in den kommenden Monaten ausgebildet und bestätigt wird, als dass ein neuer Abverkauf in eine langfristige Abwärtskorrektur stattfindet, solange nicht die 4.113 Punktemarke von den Bären auf Monatsbasis im Trend unterschritten worden ist. Aus diesem Grund ist der Fokus auf den Monatsschlusskurs und den genannten Punktemarken im Bären und Bullen Szenario zu richten.

Wichtig: Wir, das Boersenpaar, sagen, wer gegen den langfristigen Trend handelt, ist sich im Bewusstsein, dass der übergeordnete Trend jederzeit wieder in der mittelfristigen Zeiteinheit aufgenommen und ausgeweitet werden könnte, sofern die Bären nicht die wichtigen Punktemarken auf Monatsbasis unterbieten.

Jahresendrallye:
Die Jahresendrallye konnte seit dem Oktober Tief bis zum Hoch im Dezember bereits einen Trendanstieg von Plus 15,47 Prozent ausbilden. Der Handelsmonat November war von der Rendite mit 8,92 Prozent bislang der stärkste Handelsmonat im Handelsjahr 2023.

Wir, das Boersenpaar, gehen wie gewohnt in unseren letzten S&P 500 Analyse sehr exakt und detailliert beschrieben in der laufenden Trendbewegung wie im Bullen Szenario vor, um die Chance in Form von Tranchen in den einzelnen Aktienwerten gezielt mit unserer künstlichen Intelligenz und unseren Analysen zu nutzen. Wir achten zudem auf die Kriterien des Bären Szenarios, um das Risiko einordnen zu können, ob die Jahresendrallye in eine gesunde Pause im Trend übergehen könnte.

Wichtige Faktoren, die einen Einflussfaktor auf die Finanzmärkte haben könnten:
Finanzkrise 2.0

Bislang sind keine weiteren Auswirkungen in den letzten Wochen durch eine aufkommende Finanzkrise 2.0 aufgekommen. Dennoch bleibt die Frage: „Wird der Kapitalmarkt kein weiteres Beben durch die Zinsanhebungen erfahren?“ Wir sind weiterhin behutsam mit der aktuellen Lage der Zinserhöhungen und gehen weiterhin davon aus, dass im kommenden Handelsjahr 2024 noch einige Auswirkungen kommen könnten, die in der Bankenlandschaft einige kleinere und auch größere Banken in die Bedrängnis führen könnten. Wir sagen daher weiterhin, dass das Erdbeben dieses Jahr schon vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Es gibt kaum noch eine Nachricht über Vorkommnisse oder Auswirkungen. Wir, das Boersenpaar, haben dieses Ereignis weiterhin auf dem Radar und machen hier nochmals darauf aufmerksam.
Das bereits erlebte Beben im Handelsjahr 2023 führte noch nicht zu einer globalen Finanzkrise wie im Jahr 2007/2008. Wir erwarten auch in den kommenden Handelsmonaten, dass dieses Thema die Kapitalmärkte weiterhin im Hintergrund beschäftigen könnte. Wir gehen nicht davon aus, dass es zu einer globalen Finanzkrise kommt, jedoch sind einige Brandherde und Verunsicherungsphasen im Verlauf des Börsenjahrs 2024 einzuplanen.

Mit den Zinsanhebungen im Handelsjahr 2022 und 2023, wurde die straffe Geldpolitik der Zentralbanken ausgeübt. Die Geldmenge an den Kapitalmärkten verringerte sich dadurch im Durchschnitt in den USA um 60 Mrd. US-Dollar pro Monat. Dieser Kapitalabfluss ist weiterhin zu beobachten, jedoch nicht mehr in der Stärke wie noch vor einem Jahr. Wir gehen davon aus, dass diese Veränderungen sich erst in drei bis sechs Monaten in den jeweiligen Geldhäusern als Dominoeffekt durchgedrungen sein könnten.

Die Auswirkungen könnten sein, dass weitere Geldhäuser ins Wanken und in die Insolvenz geraten, die bereits seit einigen Jahren nicht richtig gewirtschaftet haben, als Beispiel wäre hier die Crédit Swiss aus dem Handelsjahr 2023 zu nennen.
Aus diesem Grund sagen wir weiterhin: „Der Abstand der Zinsanhebung und deren Auswirkungen liegen im Abstand von sechs bis zu zwölf Monaten auseinander. Aus diesem Grund könnte ein weiteres Beben im Frühjahr 2024 nochmals die Märkte beschäftigen.“

US-Staatsanleihen

Das große Open Interest auf die US-Treasury Bonds von der beachtlichen Summe von 1.308.135 USD (1,3 Billionen), wurde in den vergangen Handelswochen auf die Summe von 1.580.128 USD (1,5 Billionen) aufgestockt. Ein Plus von +271.993 Mrd. (+0,27 Billionen). Ein aufgeblähtes Risiko (Blase), dass mit den Absicherungsgeschäften der großen Finanzinstitute zusammenhängt. Die US-2Y T-Bill, US-10Y T-Note, und auch die US-30Y T-Bond Staatsanleihen konnten auch in den letzten Handelswochen ihre mittelfristige Abwärtskorrektur fortsetzen. Wichtig wäre es, dass die 2Y zurückkommen und die 10Y und 30Y für einige Wochen auf einem stabilen Niveau verharren, um den Kapitalmarkt erhöhten Rückenwind zu geben. Solange die 2Y T-Bill mehr Rendite geben als die 30Y T-Bond oder die 10Y T-Note, ist die inverse Zinskurve intakt. Eine Umstrukturierung steht noch aus, dass auch Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben könnte.

Es gilt daher weiterhin: “Auch in den kommenden Handelsmonaten ist weiterhin das Thema noch nicht vollständig ausgestanden und könnte in den kommenden Handelsmonaten zu weiteren kleineren Nachbeben und damit auch zu weiteren noch nicht bekannten Risiken führen. Diese Thematik beschäftigt die Marktteilnehmer mehr als in den Jahren zuvor und wird die aktuelle Börsenstimmung auch in den kommenden Handelsmonaten weiter prägen.“

Zinsentscheid der EZB und FED

Die EZB und auch die FED haben den Leitzins nicht weiter angehoben und auf einem gleichbleibenden Zinsniveau belassen, mit dem Ausblick die Zinsen im kommenden Handelsjahr 2024 zu senken. Die Zinssenkungen würde auch unsere berechnete Annahme untermauern. Jedoch gehen wir, das Boersenpaar, nicht vor März 2024 davon aus, dass eine Zinssenkung erfolgen wird.

  • Zinsniveau von der FED liegt aktuell weiterhin bei 5,50 %
  • Zinsniveau von der EZB liegt aktuell weiterhin bei 4,50 %

Der Leitzins der USA lag damit auf solch einem Niveau in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001, 1999, 1997, 1994 und 1991 bei 5,5 Prozent. Der Leitzins der EZB lag auf dem aktuellen Niveau von 4,50 Prozent in den letzten 20 Jahren in den Jahren 2001 und 2000.

Damit wird deutlich, dass die Notenbanken das Niveau vor der DoT-Com Blase erreicht haben und danach streben die letzten 20 Jahre an der Börse aus Sicht der Notenbank einzuholen.

Termine der Zinsentscheide im Handelsjahr 2024:

  • 25.01.2024 – EZB
  • 07.03.2024 – EZB
  • 11.04.2024 – EZB
  • 06.06.2024 – EZB
  • 30.01.2024 – FED
  • 19.02.2024 – FED
  • 03.04.2024 – FED
  • 11.06.2024 – FED

Die Inflation in der Eurozone lag im November bei 2,4 Prozent und im Oktober bei 2,9 Prozent. Die Inflation in den USA lag im November bei 3,2 Prozent. Damit befindet sich die Inflationsrate weiterhin noch nicht bei den angestrebten 2,0 Prozent. Jedoch ist die Inflation seit Juni 2022 von einem Höchststand von 9,06 Prozent in den USA und in Europa von einem Höchststand von 10,60 Prozent im Oktober 2022 weiterhin rückläufig.

Die EZB und auch die FED verfolgen weiterhin eine Inflationsrate von 2,0 Prozent. In den kommenden Zinssitzungen ist von beiden Notenbanken noch maximal eine weitere Zinserhöhung von 0,25 Prozent strategisch einzuplanen. Zum Ende des Jahres könnten beide nochmals eine Zinsanhebung ankündigen, um dann wie von uns erwartet das Zinsniveau im kommenden Handelsjahr 2024 auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.

Für die USA haben wir bereits im Januar 2022 einen Leitzins von 5,5 Prozent bis 6,25 Prozent errechnet und für Europa einen Leitzins von 3,5 Prozent bis 4,25 Prozent. In den USA sind wir bei unserem Ziel von 5,5 Prozent angekommen und auch mit der Zinsanhebung der EZB auf 4,5 Prozent am 14.09.2023 haben wir unser errechnetes Ziel erreicht.

Wir gehen ferner davon aus, dass ab Januar 2024 eine lang anhaltende Zinsanhebungspause geschehen wird und dass die Zinsen von der EZB sowie auch von der FED für mehrere Monate, wenn nicht sogar für Jahre, auf einem hohen Niveau gehalten werden könnten. Maximal könnte eine kleine Zinssenkung zum Ende des Jahres 2024 erfolgen, um plus minus 0,25-0,74 Prozent in einer Seitwärtsphase zu pendeln. Jedoch sind keine starken Zinssenkungen im kommenden Handelsjahr zu erwarten. Dies ist auch wichtig, damit der Verlauf des Kapitalmarktes keinen Einfluss auf die kommende US-Wahl nehmen kann und soll.

US- Präsidentschaftswahlen 2024

Es ist weiterhin einzuplanen, dass der US-Wahlkampf an Fahrt gewinnen wird und die Kapitalmärkte von den Wahlen und nicht von der FED beeinflusst werden könnte. Zudem wird ab nächstes Jahr die Luft in der Politik in Deutschland rauer werden, denn auch bei uns wird im Jahr 2025 gewählt. Aus diesem Grund heben wir weiterhin hervor, dass der US-Präsidentschaftswahlen ein sehr wichtiges Ereignis für den Kapitalmarkt ist. Zu beachten ist es, wie bereits in unserer letzten Analyse geschrieben, dass wir uns aktuell noch im Vorwahljahr der US- Präsidentschaftswahlen befinden, denn am 5. November 2024 wird in den USA wiederum gewählt. Seit 1971 konnte der S&P 500 im Vorwahljahr neun Mal im positiven schließen mit einer durchschnittlichen Rendite von 16,05 Prozent und vier Mal negativ beendet werden mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 9,64 Prozent. Das Vorwahljahr ist von seiner Ausprägung ein solides bis durchwachsenes Börsenjahr. Größere Abverkäufe wurden in den Vorwahljahren in der Vergangenheit bisher nicht ausgebildet. Die durchschnittliche Rendite des S&P 500 im Vorwahljahr betrug 6,30 Prozent.
Das verlustreichste Vorwahljahr fand im Jahr 1975 statt, mit einem Minus von 29,72 Prozent. Daraufhin wurde im Jahr 1977 Jimmy Carter von der Partei der Demokraten Präsident. Das beste Vorwahljahr fand 2019 statt, mit einem Plus von 28,50 Prozent. Im Folgejahr 2021 wurde Joe Biden von den Demokraten Präsident.

Verkettung der Ereignisse:
Aufgrund eines Zeitlecks in der Verkettung der genannten Einflussfaktoren für die Kapitalmärkte gehen wir von einer Abkühlung der US-Wirtschaft im kommenden Handelsjahr 2024 aus, sprich einer Rezession in den USA im Jahr 2024. Was das im Detail bedeutet, werden wir in unserer jährlichen S&P 500 Analyse zum Jahresauftakt im kommenden Handelsjahr 2024 ausführlich erörtern.


Strategisches Vorgehen für das Handelsjahr 2023

Seit dem Jahrestief 2022 haben es die Bullen bis zum aktuellen Jahreshoch 2023 geschafft, die komplette gezeigte Variante 1. unserer S&P 500 Analysen nach oben auszubilden. Seit dem Erreichen des Jahreshoch 2023 konnten die Bullen in der Variante 1. bereits ein Trend von Plus 1.246,99 Punkten oder Plus 35,71 Prozent ausbilden. Die strategisch eingeplante mittelfristige Korrektur der Bären seit dem Jahreshoch 2023 wurde erfolgreich und gesund von den Bären ausgebildet. Die Wiederaufnahme des Trends der Bullen erfolgte ab der 4.113 Punktemarke und könnte im weiteren Trendverlauf offiziell über dem Jahreshoch 2023 und dem Allzeithoch 2022 auf Monatsbasis den Bullenmarkt im S&P 500 ausrufen.

Wir schrieben in der S&P 500 Analyse aus der KW 47: „Die mittelfristige Abwärtskorrektur könnte den Bullen wiederum genügend Zeit geben sich auszuruhen, damit der mittelfristige Trend nach oben ausgeweitet und der langfristige Aufwärtstrend offiziell über dem Allzeithoch 2022 gestartet werden kann.“

In den kommenden Handelswochen ist der strategische Fokus auf die wichtigen Kriterien in der mittelfristigen Zeiteinheit gerichtet, die es den Bullen erlaubt eine weitere Ausweitung des etablierten mittelfristigen Aufwärtstrends in die langfristige Zeiteinheit auszubilden, solange die Bären es nicht geschafft haben den S&P 500 wiederum unter die Entscheidungszone auf Monatsbasis abzuverkaufen.

Anmerkung: Die offizielle Bezeichnung eines neuen Bullenmarktes findet erst auf Monatsbasis über dem aktuellen Allzeithoch 2022 statt, dennoch befindet sich der S&P 500 bereits seit dem Jahrestief, das im Oktober 2022 ausgebildet worden ist, in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend.

Das bedeutet, dass wir, das Boersenpaar, in der mittelfristigen und langfristigen Zeiteinheit weiterhin strategisch die Kriterien beachten und einordnen, um das Chance-Risiko-Potenzial im Trend für das weitere Handelsjahr 2023 gezielt nutzen zu können.

Aktuelle Trendeinordnung:

  • Mittelfristig – Die Bullen haben es geschafft die nächsten Kursziele im intakten mittelfristigen Trend abzuholen und auf Wochenbasis den Punkteraum bei 4.615 bis 4.633 Punkten zu überbieten. Damit befindet sich der S&P 500 weiterhin in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend zum nächsten Kursziel die Punktemarke bei 4.780 Punkten und dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten.
  • Langfristig – Wir schrieben: „Keine Änderung: Erst mit dem Monatsschlusskurs November wird die Wahrscheinlichkeit für die Bären beendet oder verstärkt.“ Die Bullen haben es mit dem November Monatsschlusskurs geschafft die Wahrscheinlichkeit einer neuen langfristigen Abwärtskorrektur stark zu mindern und zugleich die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bullenmarktes erhöht. Mit der Verhinderung des mittelfristigen Abwärtstrends in eine neue langfristige Abwärtskorrektur und der Etablierung des mittelfristigen Aufwärtstrends könnten sich die Bullen im S&P 500 mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit in der langfristigen Zeiteinheit auf dem Weg zum Allzeithoch befinden, um damit offiziell den neuen Bullenmarkt auszurufen

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S&P 500 Performance

m laufenden Handelsjahr 2023 konnte der S&P 500 aktuell eine Performance von Plus 22,91 Prozent oder von Plus 879,69 Punkten verzeichnen. Der Abstand bis zum Allzeithoch 2022 beträgt 2,11 Prozent oder 99,43 Punkte.
Die mittelfristige Korrektur, die seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief bei 4.103,78 Punkten ausgebildet worden ist, konnte einen Kursrückgang von Minus 10,92 Prozent oder Minus 503,29 Punkten verbuchen und wurde offiziell mit dem Übertrumpfen der Entscheidungszone und der Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochenbasis beendet. Seit dem mittelfristigen Korrekturtief an der Punktemarke bei 4.113 Punkten und dem Tief bei 4.103,78 Punkten, konnten die Bullen einen mittelfristigen Aufwärtstrend von Plus 634,79 Punkten oder Plus 15,47 Prozent ausbilden können.
Die vollständig abgetragene Korrekturstrecke seit dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten bis zum aktuellen langfristigen Korrekturtief, dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten, beträgt minus 27,54 Prozent oder minus 1.327,04 Punkte. Für das Erreichen des Jahrestiefs 2022 und damit gleichzeitig dem Tief der langfristigen Korrektur der Handelsjahre 2022 bis 2023 ist ein Punkterückgang von Minus von 1.227,61 Punkten oder ein Minus 26,01 Prozent nötig.
Die langfristige Korrektur aus dem Handelsjahr 2022 bis 2023 könnte mit dem Überschreiten der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten sein Ende gefunden haben. Die langfristige Korrektur wird von uns rückblickend weiterhin als „Energie-Krise“ (Energie Crash) benannt.

Jedes Wochenende und das kontinuierlich bereits seit über drei Jahren, ordnen wir für euch Live auf YouTube in unserem Marktausblick Livestream den S&P 500 und die Märkte ein, damit ihr eine Strategie für die Kapitalmärkte erhaltet und ein Einblick hinter die Kulissen von uns als selbstständige Finanzmarktanalysten und unserer künstlichen Intelligenz bekommt. Besucht uns herzlich im Marktausblick Livestream und seid ein Teil unserer großartigen Community. Stellt uns gerne eure Fragen jeden Sonntag um 19:00 Uhr auf YouTube und Instagram.



Technische Analyse

S&P 500 Analyse – KW 51

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Weiterer Trendverlauf

Die Bullen konnten seit der letzten S&P 500 den mittelfristigen Trend nach oben, wie im Bullen Szenario beschrieben, fortsetzen und ausweiten. Eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur, wird von uns, das Boersenpaar, im weiteren Trendverlauf zurück bis zum Punkteraum von 4.615 bis 4.633 Punkten strategisch eingeplant. Solange die Bullen jedoch unvermindert auf Wochenbasis die wichtigen Punktemarken erobern und den Bären keine Angriffsmöglichkeit auf Wochenbasis bieten, können die Bullen den mittelfristigen intakten Aufwärtstrend unvermindert fortsetzen werden.

Bullen Szenario

Wir schrieben in unseren letzten S&P 500 Analyse: „Sollten die Bullen dann verstärkt zurückkehren, ohne dass die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis unterboten worden ist, könnte der nächste Angriff auf das Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten und auf die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten erfolgen.

Die Bullen haben geschafft das bisherige Jahreshoch 2023 bei 4.607,07 Punkten und die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten auf Wochenbasis zu übertrumpfen. Im weiteren intakten mittelfristigen Trendverlauf könnten die Bullen als nächstes Kursziel die Punktemarke bei 4.780 Punkten anvisieren, um dann das Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten ins Visier zu nehmen.
Meistern die Bullen auf Woche- und Monatsbasis die Punktemarke bei 4.780 Punkten und das Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten könnten die Bullen als nächstes Kursziel die 5.085 Punktemarke auf die Speisekarte setzen.

Das könnte weiterhin für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bullen den S&P 500 bis zum Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten hochzudrücken, könnten die Bullen sich eine Pause auf einem hohen Punkteniveau genehmigen und den Bären es zulassen den S&P 500 bis zum Punkteraum bei 4.615 bis 4.633 Punkten abzuverkaufen.
Sollten die Bullen dann verstärkt zurückkehren, ohne dass die rote Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Wochen- und Monatsbasis unterboten worden ist, könnte der nächste Angriff auf die Punktemarke des Allzeithochs 2022 bei 4.818,62 Punkten erfolgen.

Langfristige Zeiteinheit:
Für die langfristige Zeiteinheit war es essenziell, dass eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis ausgebildet wurde. Eine langfristige Trendumkehr kann sich nur dann ausbilden, wenn die innere ineinandergreifende Trendstruktur einen Boden im Bärenmarkt ausgebildet hat.

Was bisher geschah: Seit dem Jahrestief 2022 bei 13.10.2022 bei 3.491,58 Punkten, befand sich die langfristige Zeiteinheit bereits seit acht Monaten in einer Seitwärtsphase mit einer vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur. Innerhalb dieser Seitwärtsphase baut sich eine Drucksituation auf, die eine langfristige Trendumkehr oder die vorgelagerte Trendbewegung zum Ergebnis haben könnte. Die innere Trendstruktur ist konstruiert durch die Trendstruktur des mittelfristigen Trends und wurde mit dem Monatsschlusskurs über der wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten bestätigt.

Die Bullen konnten mit dem Monatsschlusskurs November die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten sowie die wichtige rote Punktemarke bei 4.438 Punkten auf Monatsbasis in der langfristigen Zeiteinheit zurückerobern. Damit könnten die Bullen wieder vollständig in der langfristigen Zeiteinheit zurück sein und den S&P 500 in den kommenden Handelsmonaten sukzessive bis über das Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkte hochdrücken, und damit offiziell den Bullenmarkt ausrufen.

Weiterhin, wie bereits seit Monaten geschrieben: „Mit dem Überschreiten der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten (Entscheidungszone / Red-Zone) auf Monatsbasis, konnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit nach 1,5 Jahren vollständig in die Hand genommen haben und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und zudem den neuen Bullenmarkt auf Jahresbasis ausrufen. Wichtig für die Aufrechterhaltung der erhöhten Wahrscheinlichkeit in der langfristigen Zeiteinheit könnte es sein, dass die 4.113 Punktemarke nicht mehr auf Monatsbasis sowie auf Jahresbasis 2024 von den Bären unterboten wird.“


Bären Szenario

Die ersten Bären sind bislang nicht aus ihrem Winterschlaf erwacht. Sollten die Bären einen erneuten starken Angriff in der mittelfristigen Zeiteinheit ausbilden wollen, könnte dies in Form einer mittelfristigen Seitwärtsphase ab der Punktemarke bei 4.780 Punkten erfolgen. Schaffen es die Bären die Bullen davon abzuhalten, das Allzeithoch 2022 auf Wochen- und Monatsbasis zu überbieten, könnte das die Möglichkeit für die Bären sein im weiteren Trendverlauf eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur auszubilden.

Das könnte weiterhin für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bären die Bullen davon abzuhalten die Punktemarke bei 4.780 Punkten auf Wochenbasis überbieten, könnten die Bären stattdessen eine mittelfristige Seitwärtsphase ausbilden und den S&P 500 bis zum Punkteraum bei 4.615 bis 4.633 Punkten nach unten in eine mittelfristige gesunde Abwärtskorrektur drücken. Schaffen es die Bären im weiteren Trendverlauf den Punkteraum bei 4.615 bis 4.633 Punkten auf Wochenbasis zu unterbieten, könnten die Bären als nächstes Kursziel die 4.528,56 Punktemarke auf die Speisekarte setzen.

Langfristig:
Die Bären haben es nicht geschafft, die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zu verteidigen, und könnten damit das Zepter an die Bullen wiederum vollständig abgegeben haben. Sollten es die Bären jedoch in den kommenden Handelsmonaten schaffen die wichtige Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zu unterbieten, könnten die Bären erneut mutiger werden und einen neuen Angriff auf die Punktezone bei 4.193 bis 4.225 Punkten sowie die wichtige rote Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Monatsbasis durchführen.

Das könnte bedeuten, unterbieten die Bären auf Monatsbasis die Punktemarke bei 4.438 Punkten, die Red-Zone / Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten, könnte sich die Gefahr und die Wahrscheinlichkeit einer neuen langfristigen Abwärtskorrektur wiederum zugunsten der Bären verändern. Meistern die Bären im weiteren Trendverlauf die Punktezone bei 4.193,70 bis 4.225 Punkten und darauffolgend die 4.113 Punktemarke sowie die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten auf Monatsbasis, könnte ein neuer Bärenmarkt beginnen (langfristige Korrektur). Solange die wichtigen Punktemarken und Punkteräume nicht sukzessive auf Monatsbasis unterboten worden sind, ist die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bärenmarktes weiterhin gering.

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Wichtig für das Handelsjahr 2023:
Unsere strategische Auslegung konnte sich im Handelsjahr 2022 und auch im laufenden Handelsjahr 2023 vollständig bestätigen. Weiterhin für uns, das Boersenpaar, sind im Handelsjahr 2023 folgenden Punktemarke und Punkteräume in der langfristigen Zeiteinheit auf Monatsbasis im S&P 500 wichtig.

  • Die Punktezone bei 4.615 bis 4.633 Punkten
  • Die Punktemarke bei 4.438 Punkten
  • Die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten
  • Die Punktemarke bei 4.113 Punkten
  • Die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten
  • Die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten
  • Die Kurslücke bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkten


Fazit:

Der November war für die Bullen der stärkste Handelsmonat des Jahres 2023. Der Dezember ging für die Bullen bislang genauso weiter, wie der November aufhörte. Dennoch sollte im Hinterkopf strategisch eine Pause in der mittelfristigen Zeiteinheit eingeplant werden. Zwischen den Feiertagen könnten die ersten Bären ihre Gewinne mitnehmen, um dann der mittelfristigen Korrektur im Januar 2024 freien Lauf zu lassen.

Aus diesem Grund planen wir, das Boersenpaar, strategisch eine mittelfristige Seitwärtsphase Ende des Monats Dezember und eine zeitlich kurze mittelfristige Abwärtskorrektur in der Variante 1. im Januar 2024 ein, und beachten dabei gezielt die jeweiligen Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis.

Damit steht in den kommenden Handelswochen der nächste Teil der Jahresendrallye an, die Gewinnmitnahmen der Bären, damit im weiteren Teil die anstehende Weihnachtsrallye, die Ende Dezember seinen jährlichen Startpunkt hat, stattfinden kann.

Beachte: Auch im letzten Handelsjahr 2022 wurde ab Mitte Dezember eine mittelfristige Abwärtskorrektur vor der Weihnachtsrallye ausgebildet.

Wichtig dafür könnte daher eine Pause auf einem hohen Punkteniveau sein, damit die Trendkraft der Bullen auch in den kommenden Handelswochen den mittelfristigen Trend stark und nachhaltig nach oben in die langfristige Zeiteinheit ausweiten kann. Wir, das Boersenpaar, planen daher ein oder zwei Handelswochen in Form einer mittelfristigen Seitwärtsphase bis hin zu einer gesunden kurz- bis mittelfristigen Korrektur im S&P 500 ein.

Im weiteren Trendverlauf ist dann der Fokus, wie im Bullen Szenario beschrieben, auf die langfristige Zeiteinheit zu richten, um den offiziellen Startpunkt des Bullenmarktes strategisch einordnen und gezielt nutzen zu können, der dann mit dem Auftakt 2024 einhergehen könnte.

Aus diesem Grund sollte der Fokus auf die wichtigen Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis gerichtet werden, um den gesunden mittelfristigen Aufwärtstrend stetig einzuordnen und gezielt nutzen zu können. Solange die Bären nicht verstärkt zurückkehren und zumindest die wichtigen Punktemarken auf Wochenbasis unterbieten, bleibt die Gefahr gering, dass die Bären eine neue mittelfristige Korrektur ausbilden und im weiteren Trendverlauf eine langfristige Abwärtskorrektur etablieren könnten. Solange diese Kriterien der Bären im Bären Szenario nicht erfüllt worden sind, bleibt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Bullenmarktes weiterhin gegeben.

Wir haben euch wie gewohnt die Varianten eingezeichnet. Wir präferieren „weiterhin“ die Variante 1. in der langfristigen Zeiteinheit. Die Variante 2. wird erst dann aktiviert, sobald die 4.193,70 bis 4.225 Punkteraum von den Bären auf Monatsbasis unterboten worden ist.

Künstliche Intelligenz Quiny:

Wir, das Boersenpaar, betrachten die Märkte immer aus zwei Blickwinkeln einmal aus dem Blickwinkel des Menschen und einmal aus dem Blickwinkel unserer künstlichen Intelligenz Quiny, die stetig die Märkte anhand der Orderbücher und den hinterlegten Fundamentaldaten die Aktienwerte und die Indizes analysiert.

Wir schrieben aus den Erkenntnissen und Ergebnissen unserer künstlichen Intelligenz Folgendes: „Eine ausschlaggebende Rolle für den langfristigen Trend hat unsere künstliche Intelligenz Quiny auch für das Handelsjahr 2023 für die Punktemarke, die im Endeffekt als Bulls vs. Bears Line benannt wird, sowie die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten zugeschrieben.“

Schafft es der S&P 500 auf Monats- und Jahresbasis den Jahresschlusskurs über der Entscheidungszone / Red-Zone auszubilden besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen neuen Bullenmarkt im Handelsjahr 2024.

Wichtige Anmerkung zu den CoT-Daten der Commercials:

Die Commercials haben das Niveau des Open-Interest auf den S&P 500 in den letzten Handelswochen stabil gehalten. Die aktuelle Positionierung der Commercials liegt bei 4.539,00. Dennoch liegt die aktuelle Positionierung nahe der Nulllinie und dem negativen Bereich. Die Bullen haben den mittelfristigen Aufwärtstrend nach oben auf dem direkten Weg etablieren können und die Gefahr einer langfristigen Abwärtskorrektur damit gemildert. Damit wurde das positive Szenario für den S&P 500 erfüllt, die US-Staatsanleihen (US-Treasury) sind in den letzten Wochen zurückgekommen, die COT-Daten wurden nicht weiter in den negativen Bereich ausgeweitet und der mittelfristige Aufwärtstrend wurde im S&P 500 ausgebildet.

Wie bereits in der letzten S&P 500 Analyse hervorgehoben: „Es wäre es gut, wenn das Open Interest der Commercials in den kommenden Handelsmonaten in einer Seitwärtsphase verbleiben würde, die US-Staatsanleihen (US-Treasury) weiter sinken und der mittelfristige Aufwärtstrend sich in die langfristige Zeiteinheit auf Monatsbasis ausweitet, um den Bullenmarkt offiziell auszurufen.“ Sollte der S&P 500 am Allzeithoch 2022 angekommen sein, darf das Open Interest der Commercials im Minus Bereich sein.

Auf YouTube in unseren wöchentlichen Marktausblick am Sonntag gehen wir auf diese Positionen der Commercials im Detail ein.


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Wir sehen den S&P 500 kurzfristig und mittelfristig positiv, solange bis der Punkteraum bei 4.615 bis 4.633 Punkten auf Wochenbasis unterboten worden ist. Langfristig sehen wir den S&P 500 „weiterhin“ positiv, solange bis die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punktemarke auf Monatsbasis von den Bären unterboten worden ist.

Euer Boersenpaar
Bernd & Laura

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