S&P 500 Analyse – KW 17

S&P 500 Analyse - KW 17

S&P 500 – Wollen die Bullen den Bärenmarkt beenden oder nicht?

Liebe Börsenfreunde,
seit dem Jahrestief 2022 bei 13.10.2022 bei 3.491,58 Punkten, befindet sich die langfristige Zeiteinheit bereits seit sechs Monaten in einer Seitwärtsphase mit einer intakten vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur. Die langfristige Trendumkehr wird bislang seit sechs Monaten von den Bullen tapfer ausgebildet, jedoch haben die Bullen bislang noch nicht die Trendumkehr und die wichtigen Punktemarken auf Monatsbasis überboten.
Die Bullen befinden sich seit dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten in einem mittelfristigen intakten Aufwärtstrend. Die Bullen haben es in der letzten Handelswoche geschafft den S&P 500 auf Wochenbasis über die Punktemarke von 4.113 Punkten hochzudrücken. Wichtig wird es in den kommenden Wochen aus Sicht der Bullen sein, dass sie die 4.113 Punktemarke auch in der langfristigen Zeiteinheit gehalten wird. Aus diesem Grund könnten die kommenden Handelswochen interessant werden, ob die Bären nochmals in der mittelfristigen Zeiteinheit angreifen und es nicht zulassen werden, dass die Bullen auf Monatsbasis die wichtige Punktemarke bei 4.113 Punkten überbieten oder ob die Bullen genügend Trendkraft aufbringen können, um den S&P 500 einen großen Schritt in Richtung eines neuen Bullenmarktes zu bringen. Deshalb wird es zum Monatsende wichtig sein den Fokus auf die wichtigen Punktemarken in der langfristigen Zeiteinheit weiter gerichtet zu haben.

Wichtige Faktoren, die einen Einflussfaktor haben könnten:

Wir schrieben in unserer letzten S&P 500 Analyse: „Nach der Berichtssaison ist vor der Berichtssaison.“ Die zweite Berichtssaison in diesem Handelsjahr läuft auf Hochtouren, in der KW 17 und KW 18 melden zahlreiche Unternehmen ihre Ergebnisse. Diese Ergebnisse könnten einen starken Einfluss in der mittelfristigen Zeiteinheit auf den S&P 500 nehmen.

Zudem ist das Beben einer drohenden Finanzkrise 2.0 noch nicht vollständig ausgestanden und könnte in den kommenden Handelsmonaten zu weiteren kleineren Beben und damit auch zu weiteren noch nicht bekannten Risiken führen. Diese Thematik beschäftigt die Marktteilnehmer mehr als in den Jahren zuvor und wird die aktuelle Börsenstimmung auch in den kommenden Handelsmonaten weiter prägen. In den letzten Handelswochen ist das Thema etwas untergegangen, könnte jedoch in den kommenden Handelswochen wieder einen höheren Stellewert einnehmen, denn die nächste FED- und EZB-Sitzung finden Anfang Mai statt.

Für das laufende Handelsjahr 2023 planten und planen wir, das Boersenpaar, weitere Zinsanhebungen der Zentralbanken ein. Für die USA haben wir einen Leitzins von 5,5 Prozent bis 6,25 Prozent errechnet und für Europa einen Leitzins von 3,5 Prozent bis 4,25 Prozent. Die FED hat zuletzt am 22.03.2023 den Zinssatz um 0,25 Prozent auf 5,00 Prozent angehoben und die EZB hat am 13.03.2023 zuletzt den Zinssatz um 0,5 Prozent auf 3,50 Prozent angehoben. Die nächste FED Sitzung für den Zinsentscheid findet am 03.05.2023 und die nächste EZB Sitzung für den Zinsentscheid findet am 04.05.2023 statt.
Wir planen weiterhin Zinserhöhungen der wichtigsten Notenbanken der Welt ein, weil die Inflationsraten sich weiterhin auf einem hohen Niveau befinden und die Arbeitslosenquote in den USA sich gleichbleibend auf einem Niveau stabilisiert hat.

Weiterhin zu beachten ist es, wie bereits in unserer letzten Analyse geschrieben, dass wir uns im Vorwahljahr der US- Präsidentschaftswahlen befinden, denn am 5. November 2024 wird in den USA wiederum gewählt. Seit 1971 konnte der S&P 500 im Vorwahljahr neun Mal im positiven schließen mit einer durchschnittlichen Rendite von 16,05 Prozent und vier Mal negativ beendet werden mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 9,64 Prozent.

Das Vorwahljahr ist von seiner Ausprägung ein solides bis durchwachsenes Börsenjahr. Größere Abverkäufe wurden in den Vorwahljahren in der Vergangenheit bisher nicht ausgebildet. Die durchschnittliche Rendite des S&P 500 im Vorwahljahr betrug 6,30 Prozent.
Das verlustreichste Vorwahljahr fand im Jahr 1975 statt, mit einem Minus von 29,72 Prozent. Daraufhin wurde im Jahr 1977 Jimmy Carter von der Partei der Demokraten Präsident. Das beste Vorwahljahr fand 2019 statt, mit einem Plus von 28,50 Prozent. Im Folgejahr 2021 wurde Joe Biden von den Demokraten Präsident.


Strategisches Vorgehen für das Handelsjahr 2023

Die Bullen könnten es schaffen, im Handelsmonat April den S&P 500 über die wichtige Punktemarke von 4.113 Punkten anzuheben. Bereits im Februar haben die Bullen es versucht, den S&P 500 auf Monatsbasis über diese wichtige Punktemarke in der langfristigen Zeiteinheit hochzudrücken, wurden jedoch von den Bären aufgehalten. Im laufenden Handelsmonat April könnte es daher zu einem erneuten Angriff der Bären kommen, sofern die Bullen ihre Trendkraft nicht aufrechterhalten und sogar im weiteren Trendverlauf ausbauen können. Damit bleibt der S&P 500 in der langfristigen Zeiteinheit in der Entscheidung entweder den mittelfristigen Trend weiter nach oben auszubilden und auf Monatsbasis die wichtigen Punktemarken zu Überpreisen, um dann einen langfristigen Trendumkehrpunkt auszubilden, oder die wichtigen Punktemarken auf Monatsbasis zu unterschreiten, um den Bärenmarkt weiter fortzusetzen. Die strategischen Eigenschaften und Einordnungen haben sich für das Jahr 2023 somit nicht verändert. Das bedeutet, dass wir, das Boersenpaar, in der mittelfristigen und langfristigen Zeiteinheit weiterhin strategisch die Kriterien beachten und einordnen, um das Chance-Risiko-Potenzial im Trend für den Handelsmonat April und das weitere Handelsjahr 2023 einzuordnen.

  1. Änderung im Trend:
    Mittelfristig – Der mittelfristige Trend ist seit dem Erreichen der Punktemarke 3.813 Punkten von den Bullen wiederum aufgenommen worden. In den kommenden Handelswochen könnten die Bullen den mittelfristigen Trend weiter nach oben ausweiten, solange die Bären es nicht schaffen die Bullen davon abzuhalten und die wichtigen Punktemarken wie im Bären Szenario näher beschrieben auf Wochen- und Monatsbasis zu unterbieten.

    Langfristig – Die langfristige Abwärtskorrektur könnte in den kommenden Monaten beendet werden, sofern die Bullen die wichtigen Punktemarken nach oben auf Monatsbasis Überpreisen. Die Abwärtskorrektur ist solange intakt, bis der Trend auf Monatsbasis in der langfristigen Zeiteinheit von den Bullen umgekehrt worden ist. Der Anfang der Trendumkehr könnte mit dem Erreichen des Jahrestiefs 2022 bei 3.491,58 Punkten von den Bullen eingeleitet worden sein. Es bedarf für eine langfristige Trendumkehr die Erfüllung der Kriterien und Eigenschaften wie im Bullen Szenario beschrieben.
  1. Seitdem der langfristige Trend im Handelsjahr 2022 die wichtige Unterstützung bei 4.350 bis 4.380 Punkten nachhaltig auf Monatsbasis unterschritten hat, wurde die langfristige Abwärtskorrektur, wie vorab in den Analysen beschrieben, aktiviert. Wir, das Boersenpaar, schrieben: „Die langfristige Abwärtskorrektur könnte damit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit unterliegen, ausgeweitet zu werden, solange bis der Punktraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis zurückerobert wurde.“
    Diesem Punkteraum wird weiterhin eine bedeutsame Rolle in der langfristigen Zeiteinheit, als wichtige Entscheidungszone / Red-Zone benannt, für die Beendigung des Bärenmarktes zugewiesen.
  1. Zu beachten ist für die weitere Ausweitung des Bärenmarktes die wichtige die Bulls vs. Bears Line. Die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten, die von unserer künstlichen Intelligenz bisher seit 2 Jahren nicht von der Skalierung verändert wurde, wurde vom S&P 500 bisher nicht nachhaltig im Trend unterschritten. Die Bulls vs. Bears Line könnte für die langfristige Zeiteinheit ausschlaggebend sein, ob nach einer nachhaltigen Unterschreitung die langfristige Abwärtskorrektur von den Bären drastisch ausgeweitet werden könnte.

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Der bisherige Trendverlauf und der Ausblick

Die Bullen kämpfen seit dem Jahrestief bereits seit sieben Monaten in der mittelfristigen Zeiteinheit einen langfristigen Trendwendepunkt und damit einen Boden auszubilden. Der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 in der mittelfristigen Zeiteinheit ausgebildet wurde, ist aus Sicht der vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur als mittelfristige Aufwärtskorrektur einzuordnen. Die Bären konnten wiederum seit dem Jahreshoch 2023 bei 4.195,44 Punkten den S&P 500 in eine „gesunde“ mittelfristige Abwärtskorrektur herunterdrücken, die ihren aktuellen Tiefpunkt bei der wichtigen Punktemarke bei 3.813 Punkten ausgebildet hat. Die Bullen konnten dem Druck der Bären begegnen und ab der Punktemarke von 3.813 Punkten die mittelfristige Abwärtskorrektur über den Punkteraum von 3.945 bis 3.960 Punkten auf Wochenbasis stoppen und den mittelfristigen Aufwärtstrend ferner über die Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Wochenbasis in der mittelfristigen Zeiteinheit ausweiten.

Wichtig: Es erlaubt den Bullen aus dem Wechsel von Trend, Korrektur und Trend, eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Das bedeutet, der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist, bedarf regelmäßig eine mittelfristige Abwärtskorrektur, um dann den vorgelagerten Trend in der mittelfristigen Zeiteinheit wiederum aufzunehmen. Diese mittelfristige Korrektur wurde von den Bären seit dem Erreichen des aktuellen Jahreshochs 2023 bei 4.195,44 Punkten bis zu der Punktemarke bei 3.813 Punkten ausgebildet.

Kriterien für einen neuen Bullenmarkt:
In den kommenden Handelswochen könnte es wichtig werden, dass die wichtige Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Monatsbasis von den Bullen überboten wird, um dann im weiteren Trendverlauf die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten anzuvisieren, um damit einhergehend eine langfristige Trendumkehr auszubilden und den Bullenmarkt zu starten.

Kriterien für die Wiederetablierung des Bärenmarktes:
Schaffen es die Bären jedoch die aktuelle mittelfristige Abwärtskorrektur weiter auszuweiten, könnte die Gefahr erhöht sein, dass die Bären den intakten Bärenmarkt nach unten weiter ausweiten könnten. Der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildete mittelfristige Aufwärtstrend, der aus Sicht der langfristigen Abwärtskorrektur eine mittelfristige Aufwärtskorrektur darstellt, könnte sich dann schlussendlich bei einer weiteren Ausweitung des Bärenmarktes als Bullenfalle in einem intakten Bärenmarkt einordnen lassen. Aus diesem Grund gehen wir, das Boersenpaar, weiterhin in defensiven Tranchen in den Markt hinein, sofern die Punktemarken in den jeweiligen Analysen nachhaltig auf Wochenbasis in der mittelfristigen Zeiteinheit überboten worden sind.

Wichtig: Wir, das Boersenpaar, sagen weiterhin, wer gegen die langfristige intakte Abwärtskorrektur handelt, ist sich im Bewusstsein, dass der übergeordnete Trend jederzeit wieder aufgenommen und ausgeweitet werden könnte, sofern die langfristige Trendumkehr nicht erfolgreich ausgebildet wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür „noch“ größer.


S&P 500 Performance

Die aktuelle Jahresperformance 2023 des S&P 500 beträgt aktuell plus 7,75 Prozent oder plus 297,54 Punkte. Der Abstand bis zum Allzeithoch beträgt 16,48 Prozent oder 681,58 Punkte. Die vollständig aktuell abgetragene Korrekturstrecke seit dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief bei 3.491,58 Punkten beträgt minus 27,54 Prozent oder minus 1.327,04 Punkte. Für das Wiedererreichen des Jahrestiefs 2022 und damit gleichzeitig dem aktuellen Tief der langfristigen Korrektur ist ein Punkterückgang von Minus von 645,46 Punkten oder ein Minus 15,60 Prozent nötig.

Wir gehen jedes Wochenende für euch Live auf den S&P 500 ein, damit ihr einen Einblick hinter die Kulissen von uns als selbstständige Finanzmarktanalysten bekommt. Besucht uns herzlich im Livestream und seid ein Teil unserer Community. Stellt uns gerne eure Fragen jeden Sonntag um 19:00 Uhr auf YouTube und Instagram.



Technische Analyse

S&P 500 Analyse – KW 17

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Weiterer Trendverlauf
Bullen Szenario

Die Bullen haben es geschafft den S&P 500 auf Wochenbasis über die Punktemarke bei 4.113 Punkten nach oben zu drücken und konnten damit einhergehend das nächste Kursziel erreichen. Die Bullen waren jedoch noch nicht stark genug, den mittelfristigen Trend bis zum aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.195,44 Punkten auszuweiten.
Das könnte für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bullen den S&P 500 bis zum aktuellen Jahreshoch 2023 hochzudrücken und im weiteren Trendverlauf auch das aktuelle Jahreshoch 2023 auf Wochenbasis zu überbieten, ohne dass die Bären den S&P 500 wiederum unter die 4.113 Punktemarke und im weiteren Trendverlauf unter die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten auf Wochenbasis heruntergedrückt haben, könnte das nächste Kursziel der Bullen die Punktemarke bei 4.225 Punkten sein. Meistern die Bullen die Punktemarke bei 4.225 Punkten, könnten die Bullen von diesem Punkteniveau aus den mittelfristigen Trend bis zur wichtigen Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten ausweiten. Schaffen es die Bullen nachhaltig den S&P 500 auf Wochen- und Monatsbasis über den Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten hochzudrücken, könnten die Bullen die Gefahr, dass die Bären den langfristigen Abwärtstrend wiederum aufnehmen könnten, stark mildern und das Potenzial eines neuen Bullenmarktes stark erhöhen.

Langfristige Zeiteinheit:
Für die langfristige Zeiteinheit ist essenziell es, dass eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis ausgebildet wird. Eine langfristige Trendumkehr kann sich nur dann ausbilden, wenn die innere ineinandergreifende Trendstruktur einen Boden im Bärenmarkt ausgebildet hat. Seit dem Jahrestief 2022 bei 13.10.2022 bei 3.491,58 Punkten, befindet sich die langfristige Zeiteinheit bereits seit sechs Monaten in einer Seitwärtsphase mit einer intakten vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur. Innerhalb dieser Seitwärtsphase baut sich eine Drucksituation auf, die eine langfristige Trendumkehr oder die vorgelagerte Trendbewegung zum Ergebnis haben wird. Die innere Trendstruktur ist konstruiert durch die Trendstruktur des mittelfristigen Trends.

Das könnte im Detail bedeuten, meistern die Bullen als ersten Schritt die 4.113 Punktemarke auf Monatsbasis, könnte sich die Gefahr einer Wiederaufnahme der langfristigen Abwärtskorrektur „stark“ mindern. Schaffen es die Bullen dann im weiteren Trendverlauf über die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten (Entscheidungszone / Red-Zone) auf Monatsbasis, könnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit vollständig in die Hand nehmen und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und den neuen Bullenmarkt ausrufen. Weiterhin gilt: „Solange, diese Punktemarken nicht in der langfristigen Zeiteinheit überboten worden sind, wäre die aktuell laufende Aufwärtsbewegung nur als eine Aufwärtskorrektur der vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur in einen Bärenmarkt einzuordnen, auch als Bullenfalle bekannt.“


Bären Szenario

Die Bären könnten die Bullen in der kurzfristigen Zeiteinheit in den kommenden Handelstagen begleitet durch die Berichtssaison und die anstehenden Zinssitzungen der FED und der EZB in Bedrängnis bringen. Die mittelfristige Zeiteinheit könnte darauf hin in eine mittelfristige Seitwärtsphase hineingedrängt werden, sofern die Bären es schaffen, die Bullen davon abzuhalten das aktuelle Jahreshoch 2023 auf Wochenbasis zu überbieten, um stattdessen die wichtige Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Wochenbasis zu unterbieten. Die Seitwärtsphase könnte von den Bären im Punkteraum bei 4.037 bis 4.113 Punkten ausgebildet werden.

Das könnte für den weiteren Trendverlauf bedeuten, schaffen es die Bären den S&P 500 auf Wochenbasis unter die Punktemarke von 4.113 Punkten zurückzudrücken, könnten die Bären als nächstes Kursziel die Punktemarke bei 4.037 Punkten anvisieren. Schaffen es die Bären, den S&P 500 auf Wochenbasis unter die Punktemarke bei 4.037 Punkten herunterzudrücken, könnte das nächste Kursziel die wichtige Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten sein. Bewältigen es die Bären die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten auf Wochenbasis zu unterbieten, könnten die Bären als nächstes Kursziel die 3.901 Punktemarke auf die Speisekarte nehmen und damit einhergehend eine mittelfristige Abwärtskorrektur etablieren. Unterbieten die Bären die wichtige Punktemarke bei 3.901 Punkten, die bereits in der Vergangenheit sehr stark umkämpft war, könnten die Bären die 3.813 Punktemarke ins Visier nehmen.

Wichtig: Bewältigen die Bären es im weiteren Trendverlauf den S&P 500 auf Wochenbasis unter die Punktemarke bei 3.813 abzuverkaufen, könnten die Bären einen Impuls bis zur Punktemarke bei 3.750 ausbilden und die Gefahr drastisch erhöhen den Bärenmarkt wieder zurück zu etablieren. Meistern die Bären die Punktemarke bei 3.750 auf Wochenbasis zu unterbieten, könnten die Bären die mittelfristige Abwärtskorrektur in einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten und damit die Gefahr erhöhen, dass die Bären die vorgelagerte intakte langfristige Abwärtskorrektur ausweiten könnten. Das erste Kursziel könnte dann die wichtige Punktezone, die sich zwischen der Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 bis 3.645,99 Punkten definiert, sein. Meistern die Bären auch diese wichtige Punktezone auf Wochenbasis, könnte das nächste Kursziel das Jahrestief 2022 bei 3491,58 Punkten auf der Speisekarte der Bären sein.

Wichtig für das Handelsjahr 2023:
Unsere strategische Auslegung konnte sich im Handelsjahr 2022 vollständig bestätigen. Weiterhin ist für uns, das Boersenpaar, auch im Handelsjahr 2023 wichtig, dass die Bulls vs. Bears Line für die langfristige Zeiteinheit auf Monatsbasis sowie die Kurslücke bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkten beachtet wird, um eine Wiederaufnahme und Ausweitung in der langfristigen Korrektur oder den neuen Bullenmarkt sofort strategisch einordnen zu können.


Fazit:

Die Trendkraft konnte von den Bullen in den letzten Handelswochen nicht mehr in der mittelfristigen Zeiteinheit ausgebaut werden. Aus diesem Grund könnte in den kommenden Handelswochen eine mittelfristige Seitwärtsphase von den Bullen und den Bären ausgebildet werden, dass die Bullen dazu ermutigen könnte, den nächsten Impuls nach oben auszubilden. Wichtig ist es jedoch für die Bullen in der langfristigen Zeiteinheit zumindest die Punktemarke bei 4.113 auf Monatsbasis April zu überbieten und erst danach in eine mittelfristige Seitwärtsphase in eine Pause überzugehen, um mit erneuter Trendkraft anzugreifen. Sollten die Bullen den Monatsschlusskurs nicht oberhalb der 4.113 Punktemarke ausbilden, könnte der kommende Monat Mai ein kritischer Monat und somit ein Seiltanz in der mittelfristigen Zeiteinheit werden, weil die Entscheidung in der langfristigen Zeiteinheit damit wiederum um einen Monat vertagt werden würde. Schaffen es, die Bullen die 4.113 Punktemarke auf Monatsbasis zu überbieten, erhöht sich damit die Wahrscheinlichkeit stark, dass die Entscheidungszone bei 4.350 bis 4.380 Punkten von den Bullen angegriffen werden und damit einhergehend auch, dass der Bullenmarkt sein Start finden könnte. Schaffen es die Bullen nicht, bleibt es bei einer Pattsituation in der langfristigen Zeiteinheit.

Aus diesem Grund sind für uns, das Boersenpaar, die Punktemarken auf Wochen- und Monatsbasis stetig einzuordnen, um die mögliche Gefahr und auch die weiterhin mögliche Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends einordnen zu können und strategisch zu nutzen.

Deshalb gilt weiterhin: „Der mittelfristige Trend, der seit dem Jahrestief 2022 von den Bullen gestartet worden ist, könnte in den kommenden Handelswochen auf Monatsbasis über den wichtigen Punktemarken und Punkteräumen bestätigt werden und damit die Basis für einen neuen Bullenmarkt ausbilden.“

Zudem ist der Fokus auf die langfristige Zeiteinheit in den kommenden Handelswochen zu richten, denn nur wenn die langfristige Zeiteinheit in die gleiche Richtung wie die mittelfristige Zeiteinheit möchte, kann die langfristige Abwärtskorrektur offiziell beendet und ein neuer Bullenmarkt ausgerufen werden. In der langfristigen Zeiteinheit ist daher der Fokus auf die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten, die Punktemarke bei 4.113 sowie für die weitere Etablierung des Bärenmarktes (langfristige Korrektur) die Punktemarke bei 3.750 und die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten zu richten. Das bedeutet ferner, die Bullen könnten mit dem mittelfristigen Trend den Grundstein gelegt haben eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Weiterhin heißt es, Ruhe zu bewahren, und die mögliche langfristige Trendumkehr strategisch Woche für Woche einzuordnen. Solange die wichtigen Punktemarken nicht auf Wochen- und Monatsbasis überschritten worden sind, wie im Bullen und Bären Szenario beschrieben, besteht auch im Handelsjahr 2023 die Gefahr, dass die Bären den Bärenmarkt weiter ausweiten könnten. Die Gefahr ist solange vorhanden, bis die langfristige Trendumkehr ausgebildet wurde.

Wir haben euch wie gewohnt die Varianten eingezeichnet. Wir präferieren weiterhin die Variante 2. in der langfristigen Zeiteinheit, solange bis die Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten von den Bullen wiederum auf Monatsbasis überboten worden ist.

Künstliche Intelligenz Quiny:

Wir, das Boersenpaar, betrachten die Märkte immer aus zwei Blickwinkeln einmal aus dem Blinkwinkel des Menschen und einmal aus dem Blickwinkel unserer künstlichen Intelligenz Quiny, die stetig die Märkte anhand der Orderbücher und der hinterlegten Fundamentaldaten analysiert.

Eine ausschlaggebende Rolle für den langfristigen Trend hat unsere künstliche Intelligenz Quiny auch für das Handelsjahr 2023 für die Punktemarke, die im Endeffekt als Bulls vs. Bears Line benannt wird sowie den Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten zugeschrieben.
Das könnte bedeuten, dass die Trendentscheidung, ob die langfristige Abwärtskorrektur weiter ausgeweitet oder ob die langfristige Korrektur nachhaltig mit einer Trendumkehr beendet werden könnte, sich in den kommenden Monaten nähert. Unterhalb der Bulls vs. Bears Line ist die Gefahr, dass der Bärenmarkt drastisch ausgeweitet werden könnte und oberhalb der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis ist eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen neuen Bullenmarkt gegeben. Solange sich der S&P 500 oberhalb und unterhalb dieser Punktemarken befindet, besteht die Möglichkeit einer langfristigen Trendumkehr in einen neuen Bullenmarkt oder die Wiederaufnahme des Bärenmarktes. Eine Pattsituation in der langfristigen Zeiteinheit, die eine Entscheidung in den kommenden Monaten ausbilden könnte.

Wichtige Anmerkung zu den CoT-Daten der Commercials:

Die aktuelle Commercials Position befindet sich auf einem positiven Stand von 68.851. Eine sehr starke Zunahme von 22,31 Prozent seit unserer letzten S&P 500 Analyse. Diese sehr starke Position der Commercials untermauert weiterhin unsere strategische Auslegung, dass eine baldige Aufnahme des Bärenmarktes nicht zu erwarten ist, solange nicht das Open Interest drastisch auf die Shortseite ausgebaut wird. Zudem ist aufgrund der weiterhin erhöhten Long Positionen am Derivatemarkt eine aktuelle Finanzkrise nicht eingepreist. Das könnte für den weiteren Trendverlauf des S&P 500 bedeuten, dass die Commercials ihre Positionen in den kommenden Handelsmonaten halten oder abbauen könnten, um stattdessen vermehrte Anteile in Form von Aktien der Unternehmen zu kaufen oder um Short Positionen aufzubauen, sofern der Bärenmarkt weiter etabliert werden sollte. Wir, das Boersenpaar, sagen weiterhin, solange sich die Position der Commercial nicht in den negativen Bereich verringert, wie es im letzten Jahr zur gleichen Zeit der Fall gewesen ist, verbleibt die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer Bullenmarkt etabliert werden könnte als das in den kommenden Monaten nochmals der Bärenmarkt ausgeweitet werden könnte


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Wir sehen den S&P 500 kurzfristig und mittelfristig positiv, solange bis die Punktezone bei 4.037 Punkten auf Wochenbasis unterboten wurde. Langfristig sehen wir den S&P 500 „noch“ negativ, solange bis die Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis von den Bullen zurückerobert worden ist.


Euer Boersenpaar
Bernd & Laura

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