S&P 500 – Sind die Bären aus dem Winterschlaf erwacht?
die Bären konnten den S&P 500 in eine mittelfristige Abwärtskorrektur seit dem aktuellen Jahreshoch 2023 bei 4.195,44 Punkten nach unten drücken. Die Bären konnten bereits in der intakten mittelfristigen Abwärtskorrektur die wichtige Punktemarke bei 4.037 Punkten und die Punktezone bei 3.945 Punkten bis 3.960 Punkten erreichen.
Damit könnten die Bären den Kampf um den Monatsschlusskurs um die wichtige rote 4.113 Punktemarke gewonnen haben. Das letzte Mal ist es den Bullen im Juli 2022 gelungen die rote Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Monatsbasis zu überbieten. Damit könnte das Risiko wiederum erhöht worden sein und die Bären aus ihrem Winterschlaf geweckt haben. Demnach könnte wiederum die Gefahr in den kommenden Handelswochen zunehmen, dass die Bären den Bärenmarkt unter den wichtigen Punktemarken wie im Bären Szenario beschrieben weiter ausweiten könnten.
Wichtige Faktoren, die einen Einflussfaktor haben könnten:
Der nächste Zinsentscheid der EZB findet am 16.03.2023 und der FED am 22.03.2023. Wir, das Boersenpaar, planten und planen weiterhin Zinsanhebungen für das Handelsjahr 2023 ein. Für die USA haben wir einen Leitzins von 5,5 Prozent bis 6,25 Prozent errechnet und für Europa einen Leitzins von 3,5 Prozent bis 4,25 Prozent. Die FED hat am 01.02.2023 den Zinssatz um 0,25 Prozent auf 4,75 Prozent angehoben und die EZB hat am 02.02.2023 den Zinssatz um 0,5 Prozent auf 3,00 Prozent angehoben.
Aus diesem Grund, dass die Inflationsraten sich weiterhin auf einem hohen Niveau befinden, ist von uns auch bei den kommenden Zinsentscheidungen der EZB und der FED mit weiteren Zinsanhebungen zu rechnen bis sich nachhaltig die Inflation abflacht und die Arbeitslosenquote in den USA gestiegen ist.
Weiterhin zu beachten ist es, wie bereits in unserer letzten Analyse geschrieben, dass wir uns im Vorwahljahr der US- Präsidentschaftswahlen befinden, denn am 5. November 2024 wird in den USA wiederum gewählt. Seit 1971 konnte der S&P 500 im Vorwahljahr neun Mal im positiven schließen mit einer durchschnittlichen Rendite von 16,05 Prozent und vier Mal negativ beendet werden mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 9,64 Prozent.
Das Vorwahljahr ist von seiner Ausprägung ein solides bis durchwachsenes Börsenjahr. Größere Abverkäufe wurden in den Vorwahljahren in der Vergangenheit bisher nicht ausgebildet. Die durchschnittliche Rendite des S&P 500 im Vorwahljahr betrug 6,30 Prozent.
Das verlustreichste Vorwahljahr fand im Jahr 1975 statt, mit einem Minus von 29,72 Prozent. Daraufhin wurde im Jahr 1977 Jimmy Carter von der Partei der Demokraten Präsident. Das beste Vorwahljahr fand 2019 statt, mit einem Plus von 28,50 Prozent. Im Folgejahr 2021 wurde Joe Biden von den Demokraten Präsident.
Strategisches Vorgehen für das Handelsjahr 2023
Das Handelsjahr 2023 war im Januar bis Mitte Februar von den starken Bullen geprägt. Seit Mitte Februar haben sich die ersten Bären in der mittelfristigen Zeiteinheit zurückgemeldet und könnten den Bullen in den kommenden Handelswochen das Leben erschweren. Die strategischen Eigenschaften und Einordnungen haben sich für das Jahr 2023 seit unserer letzten Analyse weiterhin im mittelfristigen und langfristigen Trend bestätigt und wie folgt entwickelt, um das Chance-Risiko-Potenzial im Trend für den Handelsmonat März und das weitere Handelsjahr 2023 einzuordnen.
- Änderung im Trend:
Mittelfristig – Die Bären haben es geschafft, den S&P 500 seit dem Erreichen des Jahreshochs 2023 bei 4.195,44 Punkten in eine mittelfristige Abwärtskorrektur herunterzudrücken. Im weiteren Trendverlauf besteht die Gefahr, dass die Bären diese mittelfristige Abwärtskorrektur in einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten könnten. Die langfristige Trendumkehr ist aufgrund der Distanzierung durch die ausgebildete mittelfristige Abwärtskorrektur zu der Punktemarke bei 4.113 Punkten und der Punktezone bei 4.350 Punkte bis 4.380 Punkte aktuell in der mittelfristigen Zeiteinheit in die Ferne der Einflusssphäre der Bullen gerückt.
Langfristig – Die langfristige Abwärtskorrektur könnte in den kommenden Monaten beendet werden, sofern die Bullen die wichtigen Punktemarken nach oben auf Monatsbasis Überpreisen. Die Abwärtskorrektur ist solange intakt, bis der Trend auf Monatsbasis in der langfristigen Zeiteinheit von den Bullen umgekehrt worden ist. Der Anfang der Trendumkehr könnte mit dem Erreichen des Jahrestiefs 2022 bei 3.491,58 Punkten von den Bullen eingeleitet worden sein. Es bedarf für eine langfristige Trendumkehr die Erfüllung der Kriterien und Eigenschaften wie im Bullen Szenario beschrieben.
- Seitdem der langfristige Trend im Handelsjahr 2022 die wichtige Unterstützung bei 4.350 bis 4.380 Punkten nachhaltig auf Monatsbasis unterschritten hat, wurde die langfristige Abwärtskorrektur, wie vorab in den Analysen beschrieben, aktiviert. Wir, das Boersenpaar, schrieben: „Die langfristige Abwärtskorrektur könnte damit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit unterliegen, ausgeweitet zu werden, solange bis der Punktraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis zurückerobert wurde.“
Diesem Punkteraum wird weiterhin eine bedeutsame Rolle in der langfristigen Zeiteinheit, als wichtige Entscheidungszone / Red-Zone benannt, für die Beendigung des Bärenmarktes zugewiesen.
- Für die weitere Ausweitung des Bärenmarktes ist weiterhin der Fokus auf die Bulls vs. Bears Line gerichtet. Die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten, die von unserer künstlichen Intelligenz bisher seit 2 Jahren nicht von der Skalierung verändert wurde, wurde vom S&P 500 bisher nicht nachhaltig auf Monatsbasis unterschritten. Die Bulls vs. Bears Line könnte für die langfristige Zeiteinheit ausschlaggebend sein, ob nach einer nachhaltigen Unterschreitung auf Monatsbasis die langfristige Abwärtskorrektur von den Bären drastisch werden könnte.

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Der bisherige Trendverlauf und der Ausblick
Seit dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten haben es die Bullen geschafft einen soliden mittelfristigen Aufwärtstrend, der aus Sicht der vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur als mittelfristige Aufwärtskorrektur einzuordnen ist, auszubilden. Die Bären konnten wiederum seit dem Jahreshoch 2023 bei 4.195,44 Punkten den S&P 500 in eine „gesunde“ mittelfristige Abwärtskorrektur herunterdrücken, die ihren aktuellen Tiefpunkt bei der wichtigen Punktezone bei 3.945 Punkten bis 3.960 Punkten ausgebildet hat.
Das bedeutet: Es erlaubt den Bullen aus dem Wechsel von Trend, Korrektur und Trend, eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Das bedeutet, der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildet worden ist, bedarf regelmäßig eine mittelfristige Abwärtskorrektur, um dann den vorgelagerten Trend in der mittelfristigen Zeiteinheit wiederum aufzunehmen. Solch eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur konnten die Bären wiederum ausbilden. Wichtig könnte es in den kommenden Handelswochen werden, dass die Bullen den vorgelagerten mittelfristigen Aufwärtstrend zurück etablieren und die wichtige Punktemarke bei 4.113 Punkten nachhaltig auf Wochen- und Monatsbasis überbieten, um dann im weiteren Trendverlauf die Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten anzuvisieren, um damit einhergehend eine langfristige Trendumkehr auszubilden und den Bullenmarkt zu starten.
Schaffen es die Bären jedoch die aktuelle mittelfristige Abwärtskorrektur weiter auszuweiten, könnte die Gefahr erhöht sein, dass die Bären den intakten Bärenmarkt nach unten weiter ausweiten könnten. Der seit dem Jahrestief 2022 ausgebildete mittelfristige Aufwärtstrend, der aus Sicht der langfristigen Abwärtskorrektur eine mittelfristige Aufwärtskorrektur darstellt, könnte sich dann schlussendlich bei einer weiteren Ausweitung des Bärenmarktes als Bullenfalle in einem intakten Bärenmarkt einordnen lassen. Aus diesem Grund gehen wir, das Boersenpaar, weiterhin in defensiven Tranchen in den Markt hinein, sofern die Punktemarken in den jeweiligen Analysen nachhaltig auf Wochenbasis in der mittelfristigen Zeiteinheit überboten worden sind.
Wichtig: Wir, das Boersenpaar, sagen weiterhin, wer gegen die langfristige intakte Abwärtskorrektur handelt, ist sich im Bewusstsein, dass der übergeordnete Trend jederzeit wieder aufgenommen und ausgeweitet werden könnte, sofern die langfristige Trendumkehr nicht erfolgt ist.
S&P 500 Performance
Die aktuelle Jahresperformance 2023 des S&P 500 beträgt aktuell plus 3,72 Prozent oder plus 142,74 Punkte. Der Abstand bis zum Allzeithoch beträgt 21,00 Prozent oder 836,38 Punkte, eine Verringerung seit dem Jahrestief 2022 bei 3.491,58 Punkten um plus 490,66 Punkten oder plus 14,05 Prozent. Die vollständig aktuell abgetragene Korrekturstrecke seit dem Allzeithoch 2022 bei 4.818,62 Punkten bis zum aktuellen Korrekturtief bei 3.491,58 Punkten beträgt minus 27,54 Prozent oder minus 1.327,04 Punkte.
Wir gehen jedes Wochenende für euch Live auf den S&P 500 ein, damit ihr einen Einblick hinter die Kulissen von uns als selbstständige Finanzmarktanalysten bekommt. Besucht uns herzlich im Livestream und seid ein Teil unserer Community. Stellt uns gerne eure Fragen jeden Sonntag um 19:00 Uhr auf YouTube und Instagram.
Technische Analyse
S&P 500 Analyse – KW 9

Weiterer Trendverlauf
Bullen Szenario
Die Trendkraft der Bullen reichte im mittelfristigen Trend nicht aus, der seit dem Jahrestief 2022 etabliert wurde, das nächste Kursziel, die 4.225 Punktemarke, zu erreichen. Stattdessen meldeten sich die Bären zurück und konnten den S&P 500 in eine mittelfristige Abwärtskorrektur herunterdrücken. Schaffen es die Bullen die Bären davon abzuhalten, die wichtige Punktezone bei 3.945 Punkte bis 3.960 Punkten auf Wochenbasis zu verteidigen, um stattdessen auf dem direkten Weg die Punktemarke bei 4.037 Punkten, gefolgt von der wichtigen Punktemarke bei 4.113 Punkten auf Wochenbasis zu überbieten, könnten die Bullen den mittelfristigen Aufwärtstrend weiter nach oben ausweiten und als nächstes Kursziel die 4.225 Punktemarke auf die Speisekarte setzen, um dann im weiteren Trendverlauf die wichtige Entscheidungszone / Red-Zone bei 4.350 Punkte bis 4.380 Punkten anzuvisieren. Schaffen es die Bullen nachhaltig den S&P 500 auf Wochen- und Monatsbasis über den Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten hochzudrücken, könnten die Bullen die Gefahr, dass die Bären den langfristigen Abwärtstrend wiederum aufnehmen könnten, stark mildern und das Potential eines neuen Bullenmarktes stark erhöhen.
Langfristige Zeiteinheit:
Wichtig für die langfristige Zeiteinheit ist es, dass eine langfristige Trendumkehr ausgebildet wird. Das könnte bedeuten, meistern die Bullen als ersten Schritt die 4.113 Punktemarke auf Monatsbasis zu überbieten, könnte sich die Gefahr einer Wiederaufnahme der langfristigen Abwärtskorrektur „stark“ mindern. Schaffen es die Bullen dann im weiteren Trendverlauf über die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten (Entscheidungszone / Red-Zone) auf Monatsbasis, könnten die Bullen die Zügel wiederum in der langfristigen Zeiteinheit vollständig in die Hand nehmen und den langfristigen Aufwärtstrend im Zyklus in den darauffolgenden Monaten bis zum Allzeithoch 2022 ausbilden und den neuen Bullenmarkt ausrufen. Weiterhin gilt: „Solange, diese Punktemarken nicht in der langfristigen Zeiteinheit überboten worden sind, wäre die aktuell laufende Aufwärtsbewegung nur als eine Aufwärtskorrektur der vorgelagerten langfristigen Abwärtskorrektur in einen Bärenmarkt einzuordnen, auch als Bullenfalle bekannt.“
Bären Szenario
Die Bären konnten die kurzfristige Abwärtskorrektur in die mittelfristige Zeiteinheit ausweiten und den S&P 500 unter die wichtige Punktemarke bei 4.113 Punkten und der Punktemarke bei 4.037 Punkten auf Wochenbasis herunterdrücken. Im weiteren Trendverlauf könnten die Bären die Gefahr weiter erhöhen und die mittelfristige Abwärtskorrektur in einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten, der anschließend das Potenzial generieren könnte, die vorgelagerte langfristige Abwärtskorrektur nach unten weiter auszuweiten.
Das könnte bedeuten, bewältigen es die Bären den S&P 500 auf Wochenbasis unter den Punkteraum bei 3.945 bis 3.960 Punkten herunterzudrücken, könnte die Gefahr bestehen, dass die Bären die mittelfristige Abwärtskorrektur in den mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten könnten, die ersten Kursziele könnten dann die Punktemarken bei 3.901 Punkten und 3.813 Punkten sein. Unterbieten die Bären sukzessive die Punktemarken auf Wochenbasis könnte das nächste Kursziel der Bären die wichtige Kurslücke (blau eingezeichneter Punkteraum) bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkte sein.
Meistern es die Bären auf Wochenbasis unter diese Kurslücke zu kommen, könnten die Bären die mittelfristige Abwärtskorrektur in einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend ausweiten und damit die Gefahr erhöhen, dass die Bären die vorgelagerte intakte langfristige Abwärtskorrektur ausweiten könnten. Das erste Kursziel könnte dann die wichtige Punktezone, die sich zwischen der Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 bis 3.645,99 Punkten definiert, sein. Meistern die Bären auch diese wichtige Punktezone auf Wochenbasis, könnte das nächste Kursziel das Jahrestief 2022 bei 3491,58 Punkten auf der Speisekarte der Bären sein.
Wichtig für das Handelsjahr 2023:
Unsere strategische Auslegung konnte sich im Handelsjahr 2022 vollständig bestätigen. Weiterhin ist für uns, das Boersenpaar, auch im Handelsjahr 2023 wichtig, dass die Bulls vs. Bears Line für die langfristige Zeiteinheit auf Monatsbasis sowie die Kurslücke bei 3.748,57 bis 3.764,49 Punkten beachtet wird, um eine weitere Ausweitung in der langfristigen Korrektur oder den neuen Bullenmarkt sofort strategisch einordnen zu können.
Fazit:
Seit zwei Handelsmonaten ist das Handelsjahr 2023 von einem starken Auftakt der Bullen, die Wiederaufnahme des mittelfristigen Aufwärtstrends und die aktuell laufende mittelfristige Abwärtskorrektur der Bären geprägt gewesen. Bislang ist jedoch bereits rückblickend aus den ersten zwei Monaten weiterhin ein durchaus positives erstes Quartal möglich, sofern die Bullen auch im Handelsmonat März die Oberhand in der mittelfristigen Zeiteinheit zurückerlangen werden. Denn nur durch den Wechsel von Aufwärtstrend und Abwärtskorrektur kann sich ein nachhaltiger Trend nach oben ausbilden. Aus diesem Grund haben wir, das Boersenpaar, bereits in der letzten Analyse geschrieben, dass eine Gegenbewegung der Bären in den kommenden Handelswochen im ersten Schritt als gesund einzustufen wäre, sofern nicht die wichtigen Punktemarken wie im Bären Szenario genannt nachhaltig auf Wochenbasis unterschritten werden.
Aus diesem Grund gilt weiterhin: „Der mittelfristige Trend, der seit dem Jahrestief 2022 von den Bullen gestartet worden ist, könnte in den kommenden Handelswochen auf Monatsbasis über den wichtigen Punktemarken und Punkteräumen bestätigt werden und damit die Basis für einen neuen Bullenmarkt ausbilden.“
Zudem ist der Fokus auf die langfristige Zeiteinheit in den kommenden Handelswochen zu richten, denn nur wenn die langfristige Zeiteinheit in die gleiche Richtung wie die mittelfristige Zeiteinheit möchte, kann die langfristige Abwärtskorrektur offiziell beendet und ein neuer Bullenmarkt ausgerufen werden. In der langfristigen Zeiteinheit ist daher der Fokus auf die Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten, die 4.113 Punktemarke sowie die Punktemarke bei 3.750 Punkten und die Bulls vs. Bears Line bei 3.594,52 Punkten zu richten.
Das bedeutet ferner, die Bullen könnten mit dem mittelfristigen Trend den Grundstein gelegt haben eine langfristige Trendumkehr auf Monatsbasis auszubilden. Weiterhin heißt es, Ruhe zu bewahren, und die mögliche langfristige Trendumkehr strategisch Woche für Woche einzuordnen. Solange die wichtigen Punktemarken nicht auf Wochen- und Monatsbasis überschritten worden sind, wie im Bullen und Bären Szenario beschrieben, besteht auch im Handelsjahr 2023 die Gefahr, dass die Bären den Bärenmarkt weiter ausweiten könnten. Die Gefahr ist solange erhöht, bis die langfristige Trendumkehr ausgebildet wurde.
Wir haben euch wie gewohnt die Varianten eingezeichnet. Wir präferieren weiterhin die Variante 2. in der langfristigen Zeiteinheit, solange bis die Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten von den Bullen wiederum auf Monatsbasis überboten worden ist.
Künstliche Intelligenz Quiny:
Eine ausschlaggebende Rolle für den langfristigen Trend hat unsere künstliche Intelligenz Quiny auch für das Handelsjahr 2023 für die Punktemarke, die im Endeffekt als Bulls vs. Bears Line benannt wird sowie den Punkteraum bei 4.350 bis 4.380 Punkten zugeschrieben.
Das könnte bedeuten, dass die Trendentscheidung, ob die langfristige Abwärtskorrektur weiter ausgeweitet oder ob die langfristige Korrektur nachhaltig mit einer Trendumkehr beendet werden könnte, sich in den kommenden Monaten nähert. Unterhalb der Bulls vs. Bears Line ist die Gefahr, dass der Bärenmarkt drastisch ausgeweitet werden könnte und oberhalb der Punktezone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis ist eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen neuen Bullenmarkt gegeben. Solange sich der S&P 500 oberhalb und unterhalb dieser Punktemarken befindet, besteht die Möglichkeit einer langfristigen Trendumkehr in einen neuen Bullenmarkt oder die Wiederaufnahme des Bärenmarktes. Eine Pattsituation in der langfristigen Zeiteinheit, die eine Entscheidung in den kommenden Monaten ausbilden könnte.
Wichtige Anmerkung zu den CoT-Daten der Commercials:
Die CFTC ist weiterhin aktuell nicht in der Lage die Daten zu den COT-Daten zu veröffentlichen, da sie einer Cyber Attacke in den letzten Handelswochen ausgesetzt war. Dem auf der Homepage zu entnehmenden Kommentar der CFTC vom 16.02.2023, bittet die CFTC um Entschuldigung, sie arbeiten an den Problemen. Die zurückliegenden COT-Daten sollen Mitte März zur Verfügung stehen.
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Herzlich gerne profitiere auch du von unserer langjährigen Erfahrung als Finanzmarktanalysten und als Paar, die von der Börse leben. Verpasse daher keinen Trend und keine Kursziele mehr, unterstützt von unserer künstlichen Intelligenz die stetig live 214 Aktienwerte scannt und ihre Informationen mitteilt.
Wir sehen den S&P 500 kurzfristig und mittelfristig weiterhin positiv, solange bis die Punktezone bei 3.945 bis 3.960 Punkten nachhaltig auf Wochenbasis unterboten worden ist. Langfristig sehen wir den S&P 500 „noch“ negativ, solange bis die Red-Zone bei 4.350 bis 4.380 Punkten auf Monatsbasis von den Bullen zurückerobert worden ist.
Euer Boersenpaar
Bernd & Laura